26.06.2018

In diesem Jahr ist es besonders schlimm mit all den Wildtieren die Hilfe benötigen. Dadurch komm ich einfach nicht dazu hier noch was zu schreiben.

Inzwischen ist der Sommer schon fast zu Ende und es wurden so unglaublich viele Tiere hier aufgezogen und ausgewildert, dass ich kaum noch alles aufzählen kann.

Schon im März begann es mit zwei Fuchsbabys und den ersten Feldhasen.

Daraufhin folgten dann auch schon die Marderbabys und ab Anfang Mai hatte ich hier schließlich alle Hände voll zu tun mit Rehkitzen.


 

 

 

 

7 mehr oder weniger kranke oder verletzte Kitze kamen in diesem Jahr hier an und es waren Wochen voller Sorge und Schweiss, aber schlussendlich haben es 5 von ihnen geschafft. Sie sind derweil auf die verschiedensten Auswilderungsstationen in Deutschland verteilt und werden über kurz oder lang in die Freiheit entlassen werden können.

 

 

 

 

 

 

 

Schlussendlich landeteten hier auch erneut 11 Steinmardern, welche nun inzwischen schon alle im Auswilderungsgehege sind und von dort aus auch schon die ersten Streifzüge im Wald unternehmen.

 

 

 

Ihnen Gesellschaft leistet Hugo, eine nun wieder wilde Elster. Auch sie bekommt dort nur noch täglich ihr Futter bis auch sie endgültig fernbleiben wird und hoffentlich Anschluß an ihresgleichen findet.

 

 

 

Hinzu kamen noch Stockenten, Spatzen, Schwalben, ein Mauswiesel, usw....

Dadurch bleibt auch heute wieder nur wenig Zeit, aber wenigstens mal ein kurzes Feedback und die Bilder sprechen schlußendlich für sich...

Und zu guter Letzt wird es ja nun doch langsam ruhiger im Haus, für mich blieb und bleibt weiterhin noch genug Zeit und ich werde noch im September nach langen Jahren der Abstinenz und Entbehrung endlich meinen Geburtsort an der Ostsee mal einige Tage einen Besuch abstatten können.
Eine wunderbare Reise in die Vergangenheit wirds....

 


 

15.01.2018
Das neue Jahr begann ruhig und ohne Zwischenfälle.
Hope hat es gemeinsam mit Lieschen und Flöckchen in der Stube verschlafen bei etwas lauter gedrehter Radiomusik.

Ohnehin sehr erstaunlich wie grade Lieschen als Reh so entspannt sein konnte, aber ich war heilfroh darüber.

 

 

Weiterhin sind nur die drei, mehr oder weniger, scheuen Katzen hier im Haus unterwegs und warten auf Menschen die sich zutrauen ihnen ein neues Zuhause zu bieten. Weitere Notfellchen blieben bis dato aus.
Es herrscht Winterruhe, ehe es schon bald wieder losgehen wird mit Tierbabys von überall her.

 

Die ruhige Zeit wurde inzwischen genutzt um am und im Haus kleinere Reparaturen zu machen und auch das Treppenhaus wurde einer Renovierung unterzogen. Da dort ohnehin der Hauptfress- und Schlafplatz meiner Katzen ist wurde die Renovierung auch höchste Zeit und zu anderen Zeiten im Jahr komme ich ja zu solcherlei nicht...

Und ansonsten heißt es die Ruhe genießen, kleine Ausflüge unternehmen und sich auch in diesem Jahr wieder überraschen lassen was kommen wird.

 


 

20.12.2017
Auch wenn ich dieses Jahr auf der Website kaum etwas von mir hören ließ; Es gibt mich noch und mir geht es sehr gut!

Nach dem Tod von Malik und Curly bleib mir nur noch Hope. Wir versuchten das Beste draus zu machen, versuchten irgendwie die Lücken zu schließen die der Verlust mit sich brachte und so haben wir uns tapfer durch die Monate gekämpft um jetzt festzustellen, dass es gut so ist, wie es ist. Wir unternehmen nun häufig Ausflüge an Orte an denen ich viele Jahre nicht war, nicht sein konnte...

Hope ist unkompliziert, kann überall dabei sein und genießt es inzwischen sehr mit mir alleine zu sein. Ich bin jetzt in vielen Sachen unabhängiger und kann mich jetzt auch an Wochenendausflüge wagen, welche mit drei Hunden einfach lange Jahre undenkbar waren.

Dennoch haben Tiere weiterhin natürlich einen wichtigen Stellenwert für mich und im vergangenen Jahr ließen sie hier wirklich nichts aus.

Schlußendlich waren sie alle hier,  Fuchsbabys, Steinmarderbabys, Rehkitze, Greifvögel, Graugänse und alle möglichen Singvögel. Sie alle haben mir sommers erneut reichlich Arbeit beschert und wieder unglaubliche Erlebnisse und Erinnerungen zurückgelassen.

 

 

Die Graugansküken wurden erwachsen und beschlossen eines Tages von ganz alleine auszufliegen.

 

 

 

Lange Zeit waren sie sehr anhänglich, dass ich manchmal dachte, sie würden bleiben wollen, aber schlussendlich siegte der Wunsch nach Freiheit.

 

 

 

 

Zu dem einzelnen Fuchsbaby gesellten sich noch drei weitere hinzu und auch sie hatten eine unbeschwerte Kindheit bei mir, ehe sie zum Zweck des auswilderns ins Ammerland umzogen.

 

 

 

Während die Fuchskinder noch hier rumtollten kamen auch schon die ersten Marderbabys an und auch sie erlebten unbeschwerte Wochen, ehe sie in das Auswilderungsgehege umziehen mussten.

 

 

 

Es folgten ein Iltismädchen,...

 

 

 

 

 

...zwei Hermeline, welche den Garten noch heute unsicher machen,....

die verschiedensten Eichhörnchenkinder,.....

 

...ein völlig unterkühltes Turmfalkenbaby, welches es dennoch geschafft hat groß und kräftig genug für die Freiheit zu werden und...

...natürlich gabs auch wieder Feldhasenbabys.

 

 

 Auch die verschiedensten Singvögel wurden mit Erfolg aufgezogen und wieder freigelassen.

 

Elstern und Dohlen sowie Krähen waren wie jedes Jahr besonders schwierig bei der Auswilderung, weil sie einfach grundsätzlich sehr zahm werden und somit immens viel Zeit brauchen...

 

 

Eine besondere Liebe entwickelte sich in diesem Jahr zu einem Rehkitz. Es kam Ende Mai zu mir, nachdem ein Jäger ihre Mutter tot am Strassenrand aufsammeln musste und ihm das kleine verletzte Kitz einfach nur leid tat. Lieschen war zu dem Zeitpunkt grade einmal 24h jung, hatte ein schweres Schädelhirntrauma und niemand glaubte ernsthaft, dass sie es schaffen würde. Sie konnte wegen des völlig verdrehten Kopfes weder trinken noch stehen. Viele Wochen Arbeit brauchte es, unzählige Stoßgebete und jede Menge Geduld meinerseits war gefragt, aber die kleine Kämpferin hat es geschafft.

Lieschen und Flöckchen, der Ataxiekater, entwickelten zueinander eine besonders tiefe Zuneigung und Flöckchen wich nicht von ihrer Seite, als schien er zu spüren, dass auch Lieschen, genau wie er, eine dauerhafte Behinderung hatte.

 

 Als feststand dass Lieschen nicht mehr ausgewildert werden kann, durfte Lieschen auch mit Hope Freundschaft schließen und auch diese Freundschaft hält bis zum heutigen Tage.

 

 

 

Lieschen muss ihren ersten Winter noch bei mir verbringen, da sie noch immer sehr klein und zierlich ist und bis zum Frühjahr Milch bekommen muss. Dann wird sie im kommenden Frühjahr in ein Wildgehege ziehen, wenn alles klappt und sie dort zurecht kommt.

 

 

 

Bis dahin zaubert sie mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich sie mit Hope und Flöckchen allabendlich kuscheln sehe und einfach sehe wie toll sie sich trotz ihrer leichten Behinderung entwickelt hat.

Jetzt zum Jahresende ist mir außer Lieschen nur noch die große Igelschar geblieben und drei hübsche Katzenkinder für welche noch ein Zuhause benötigt wird.

 

Alle drei Silbergrauen kamen aus einer Gartenanlage mit fürchterlichem Katzenschnupfen zu mir. Nach wochenlanger Behandlung sind sie nun mit der ersten Impfung versehen, sind weitestgehend stabil, aber noch immer recht vorsichtig im Umgang mit Menschen. Geduldige Katzenfreunde sind also gefragt bei ihnen und ganz leicht wird die Vermittlung der Dreierbande nicht...

 Was das Jahr sonst noch so brachte; Dieses Jahr lernte ich weiter ruhiger zu treten und stelle fest, dass es mir gut tut. Ich lebe entspannter und hetze längst nicht mehr von einem Termin zum nächsten. Ich tue was mir gut tut...
Ich lernte dies Jahr neue, für mich wichtige Menschen kennen, lieben und schätzen.
Ich konnte viel altes hinter mich lassen, mich von einigem vergangenem trennen und von dem was mir nicht gut tat und blicke zuversichtlich ins nächste Jahr.

Ich danke allen die mir treu zur Seite stehen.
Danke an all die, die mich auch in diesem Jahr mit kleinen und größeren Spenden überraschten, die die ihr mir meine Arbeit hier ein klein wenig leichter machen.
Ohne eure Hilfe hätte ich längst aufgeben müssen... Ihr seid es, die mich nicht aufgeben lassen, diese Welt ein ganz klein wenig besser zu machen...

 


 

19.05.17
Manchmal ist das Leben einfach unfair...


23.04.17

Der Frühling kam und hat meine Curly mitgenommen. Da kann man einfach nur traurig sein, aber sie gehen nun einmal immer früher wie wir...leider....
14 Jahre ist sie geworden und 10 Jahre hat sie bei mir verbracht.
Sie war ein ganz besonderer Hund und wird unvergessen sein...

Mein Leben hier geht weiter mit Malik und Hope und all den anderen großen und kleinen Schützlingen und die Wildtiersaison verschafft mir genug Ablenkung und Arbeit.

 

Das erste Feldhasenbaby diesen Jahres wurde in den letzten Tagen erfolgreich wieder in die Natur zurückgesetzt und ich hoffe, er ist flink genug um den menschlichen und tierischen Jägern zu entkommen...

Nur einen Tag später nach der Auswilderung von Nr. 1 kam Feldhase Nr.2 an und erneut wird gebangt ob auch er es schaffen wird groß und stark zu werden.

 

 

 

 

In diesem Jahr kam schon am 10.04. ein erstes Fuchsbaby hier an und der kleine Freddy entwickelte sich bestens.

 

 

 

 

Als Einzelkind lebt Freddy momentan noch in der Küche damit er genug Zuwendung bekommt und Streicheleinheiten.

 

 

Und Hope hat ihn längst ins Herz geschlossen und Freddy liebt seine Ersatzmama...

 

 

 

 

 

 

Seit gestern jedoch hat Freddy zwei Geschwister dazubekommen. Sie müssen sich erst ein wenig erholen von den Strapazen der vergangenen Tage, aber dann werden sich bald drei kleine Füchse hier tummeln, dann jedoch nicht mehr im Haus, sondern in einer Stube außerhalb des Hauses mit Platz zum Unfug machen. Und Freddy wird dann hoffentlich schnell vergessen haben, dass Hunde Freunde sein könnten..

Gekommen sind auch drei Kanadagänseküken die hilflos umherirrten. Während eines kurz nach der Ankunft starb entwickeln sich die beiden Gänschen Bonnie und Clyde super und gemeinsam geht es nun häufig unter Aufsicht in den Garten zum grasen.

Sie lieben es ganz eng an mich gekuschelt zu liegen und piepsen mir dann die Ohren zu :-)

Langweilig ist mir also nicht und es ist noch nicht einmal Mai, d.h. der große Ansturm kommt ja erst noch..

Ich bin gespannt und gut gewappnet...


20.03.17
Die letzten Wochen und Monate hab ich einiges an Nerven lassen müssen was den Neuaufbau der Küchendecke anbelangte, aber inzwischen haben sich die Wogen geglättet und es ist alles geschafft. So schnell jedoch will ich hier keine Handwerker mehr sehen.

 

 

Inzwischen hat der Frühling Einzug gehalten und ich hab das erste Feldhasenbaby bekommen. Er gedeiht gut. Mal schaun was mir dieses Jahr so an Überraschungen beschert wird.

 

 

Und auch der erste winzige Eichhörnchenjunge ist angekommen. Auch er trinkt mit gutem Appetit und wird in wenigen Wochen hier wieder für beste Unterhaltung sorgen.

 

 

 

Bei den Hunden siehts weniger gut aus. Curly baut zusehends ab, ist einerseits tagsüber sehr unruhig, anderseits schläft sie auch sehr viel, wenn sie denn einmal zur Ruhe gekommen ist. Ein schwieriger Alltag mit ihr. Sie ist inzwischen völlig taub und fast blind und auf Hunderunden hat sie meist keine Lust mehr. Mitkommen ist ihr jedoch eine Pflicht und so verschläft sie die Hunderunde einfach im Auto.

 

 

Malik hat schon jetzt sehr häufig Probleme mit seiner Luft und so fallen die meisten Hunderunden eher kurz aus. Wie das erst wird, wenn es warm wird kann man nur erahnen. Hinzu kommen seit einigen Wochen akute Lähmungen der Hinterhand und er fällt während des Laufens einfach um. Dann liegt er einige Minuten, um dann wieder aufzustehen und normal weiterzulaufen. Alles nix schönes und auch einfache Schmerzmittel helfen nicht. Nun bekommt er regelmäßige Cortisonspritzen und wir müssen schauen und abwägen wie lange das noch gut geht.

 

 

Alles in allem sind das für beide Hunde keine guten Aussichten in diesem Jahr und ich versuche die verbleibende Zeit so gut wie möglich mit ihnen zu genießen...

 

 

 

Wenigstens Hope ist weiterhin topfit und gesund.

 

 

 

 

 

Ihr bester Freund ist Flöckchen geworden und in Haus und Garten sind beide fast unzertrennlich.

 

 

 

 

 

Amy genießt nach langem Winter des Schlafens inzwischen auch wieder ihre Gartenrunden oder schläft mit Curly um die Wette.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.12.16
Ich habe endlich meine alte Festnetznummer (03494/78720) wieder zurück erkämpft und bin nun wie gewohnt zu erreichen. Jedoch ist die alte Handynummer weiterhin "verloren" und deshalb werde ich mich wohl mit der neuen Handynummer (0174/217 56 86) auch langfristig arrangieren müssen.
Für das diesjährige Weihnachtsgeschäft ist eh alles zu spät und das ich einmal an Weihnachten und Silvester nicht mit Pensionstieren ausgebucht bin ist eine völlig neue Erfahrung. Von den finanziellen Einbußen ganz zu schweigen... 4 Wochen nicht erreichbar zu sein hinterlässt so seine Spuren, auch auf dem Konto.

Ansonsten herrscht im Haus ohnehin Ausnahmezustand.
Nach ewig langer Wartezeit sind nun endlich die Handwerker im Hause unterwegs um den Wasserschaden des Sommers an meiner Küchendecke zu beheben. Für diejenigen denen es entgangen war: Der Warmwasserboiler im ersten Stock lief sommers aus und ruinierte die Küchendecke in Parterre.

Jetzt ist die Küche mehr oder weniger ausgeräumt, die Decke runter gerissen und da noch immer Feuchtigkeit in den Holzbalken ist, laufen nun statt weihnachtlicher Musik die Bautrockner.

 Ein Ende des ganzen Dilemmas ist Ende Januar in Sicht und bis dahin heißt es durchhalten.

 

Bei den Tieren läuft es auch nicht grade bestens. Der Turmfalke bleibt über den Winter hier und muss seine Zeit hier so absitzen. Er wäre fit genug für die Freiheit tut sich jedoch schwer mit dem Mäusefangen und- fressen selbiger. So unselbständig würde er in der Freiheit keine drei Tage überleben. Winters gleich gar nicht.

 

 

 

 

Igelkinder sind dieses Jahr glücklicherweise nicht so viele hier angekommen. Kann man eher als Vorteil sehen, weil ich nicht erreichbar war. 7 Igel sind es dennoch und diese schlafen nun auch alle gesund und munter wie ich hoffe.

 

 

Malik baut seit Herbst stetig ab und irgendwas ist immer. In den letzten Wochen macht ihm seine Hüfte arg zu schaffen und er baut zusehends auch Muskelmasse ab.

 

 

 

 

Seit einigen Tage sind seine Lymphknoten zusätzlich geschwollen und es wurden beim Tierarzt Proben ins Labor geschickt. Befunde stehen also noch aus. Man kann nur hoffen, dass es nix dramatisches ist. Bis dahin bekommt er Schmerzmittel um seine Hüfte wenigstens schmerzfrei zu halten. Insgesamt ist es um ihn etwas ruhiger geworden und seine beste Zeit ist wohl vorbei, leider...

 

 

 

 

Curly bekommt seit zwei Wochen auch mehrere Herzmedikamente. Auch sie baute immer mehr ab und verschläft inzwischen sogar gelegentlich die Gassirunden. Mal schauen wo bei ihr so die Reise hingeht. Sie wird im Februar 14 Jahre und gesünder wird sie wohl auch nicht mehr werden.

 

Alles in allem: Dieses Jahr war nicht grade mein schönstes und einfachstes und nächstes Jahr kann es eigentlich nur besser werden. Bis es wieder bergauf geht heißt es wohl durchhalten.

Einmal mehr möchte ich Danke sagen all meinen Freunden die mir im letzten Jahr so hilfreich zur Seite standen. Und ich dank all jenen die mich hier mit kleinen oder auch größeren Spenden bedacht haben. Ohne eure Unterstützung hätte ich grade dieses Jahr sicher einiges hingeschmissen.

Ich wünsche allen ein friedliches besinnliches Weihnachtsfest und verspreche auch im nächsten Jahr wieder hier von mir hören zu lassen.

 


 

24.11.16

An meine Kundschaft!!!

Ich kämpfe seit nunmehr 4 Wochen um meinen neuen Internetanschluss. Es gestaltete sich mehr wie schwierig und ist noch immer nicht gänzlich ausgestanden. Seit heute habe ich endlich wieder Internet und auch telefontechnisch bin ich wieder erreichbar. Momentan noch mit einer anderen Rufnummer, hoffe jedoch, dass auch die alte Rufnummer (03494/78720) nun bald wieder aktiv ist.

Bis dahin erreichen Sie mich unter der Festnetznummer 03494/7888023

Auch die einstige Handynummer (0178/4434604 ist von dieser Umstellung betroffen und hat sich geändert. Ob ich sie jemals wieder aktiviert bekomme steht in den Sternen.

Also gibts nun auch eine neue Handynummer:
0174/ 217 5686

Falls noch jemand seine Katze, Kleintier und Co hier unterbringen möchte darf er sich gerne noch melden. Noch gibt es einige wenige freie Kapazitäten im Dezember/Januar..


 

04.10.16
Und schon ist es Herbst, Leute wie die Zeit vergeht...

Es ist ruhiger geworden im Haus. Dafür musste ich zwischendurch ins Krankenhaus, aber keine Sorge, alles ist wieder gut und ich bin wieder gesund und munter.

 

Inzwischen sind die meisten Notfellchen wieder ausgeflogen. Selbst meine beiden Spatzen die mir wochenlang viel Freude machten sind auf und davon.

 

 

 

 

Geblieben ist mir nur der Turmfalke. Er hat seinen Flügelbruch erstaunlich gut ausgeheilt und fliegt gut in der Voliere. Dennoch muss ich die Mauser im Frühjahr abwarten, zu viele Federn hat er eingebüßt, und so wird er auch über den Winter hier bleiben.

 

 

Übrig geblieben vom Sommer sind die beiden getigerten Kater Krümel und Drops. Ich hoffe sehr, dass sich auch für diese beiden noch ein schönes zuhause findet. Einfach machen sie es möglichen Interessenten nicht. Beide sind sehr auf mich fixiert und weiterhin sehr misstrauisch.

 

 

Es braucht eine lange Eingewöhnungszeit die sich aber lohnt. Haben sie einen erst einmal ins Herz geschlossen sind sie verschmust und schnurren wie Traktoren. Auch wenn sie langfristig Freigang möchten, eine wochenlange Wohnungshaltung ist unabdingbar damit sie sich an ihre Menschen gewöhnen. Ob sie einzeln oder zusammen umziehen spielt keine Rolle solange sie nur in Katzengesellschaft leben dürfen. Also auch als Zweitkatze sind sie bestens geeignet, da sie sich sehr an anderen Katzen orientieren.

 

 

Übrig blieb in diesem Jahr auch Flöckchen, aber er wird bleiben dürfen, denn mit seinem Handicap hab ich die Hoffnung aufgegeben, dass sich noch etwas anderes passendes findet.

Trotz seiner leichten Ataxie tobt er durch Haus und Garten. Bei mir ist er dank mauern und hohem Maschendraht ziemlich sicher denn klettern geht nur mühsam und springen kann er gar nicht. Somit kann er bei mir nirgends auf eine Straße, etc. gelangen und die Gefahr, dass ihm etwas passiert ist hier einfach ziemlich gering. Woanders befürchte ich, dass er in der Wohnung bleiben muss oder anderweitig zu Schaden kommen könnte. und somit bleibt er hier.

 

 

Er liebt Hope und Curly gleichermaßen, kennt sich hier bestens aus und kommt zurecht und ist somit nun Katze Nr. 6. Ich hatte schon schlimmere Zeiten :-)

 

 

Bei meinen Hunden ist alles soweit okay.
Malik ist deutlich ruhiger geworden, auch wenn man es auf den ersten Blick kaum sieht. Nur im Haus und wenn es ums Fressen geht ist er noch immer ganz der alte und ewig laute und hungrige Wolf.

 

 

 

Hope ist weiterhin nur ein Sonnenschein und macht nie Probleme. Sie ist Sonne pur...

 

 

 

 

Curly geht auf die 14 zu und ja, sie ist alt geworden. Sie wird vergesslich, ist inzwischen völlig taub, kann nicht mehr alleine aufs Sofa springen und hat immer neue kleinere und größere Wehwehchen. Ich genieße einfach jede Jahreszeit mit ihr. Den Sommer hat sie wieder tapfer geschafft und auch den Winter wird sie sicherlich schaffen. An den kommenden Sommer denk ich noch nicht. Man wird sehen wie es weitergeht mit ihr.

 

 

 

Und Amy? Sie ist jetzt 6 Jahre und die Jahre gehen ins Land. Probleme macht sie längst keine mehr. Sie hat ihren Platz und Tagesrythmus im Haus längst gefunden, vertrödelt genüsslich den Tag im Garten und kommt zwischendurch und nachts ins Haus um zu kuscheln, Leckerchen abzustauben und zu schlafen...

 

 

 

Nun hat die Igelsaison begonnen und die ersten 5 Stachelritter sind längst hier und fressen sich dick und rund...
Es wird spannend werden wie viele noch in diesem Herbst so eintrudeln...

 

 

Ich bereite nun alles für die Schildkröten und ihre Winterruhe vor und dann versuche ich den anstehenden Winter wieder in aller Ruhe auszusitzen und mit meinen Tieren zu genießen... 

 

 

 


 

16.08.16
So langsam wird es etwas ruhiger und die Notfellchen lassen etwas nach. Doch die wenigen die hier eintrudeln sind in keinem guten Zustand.

Ein Fundkater kam mit Fliegeneiern übersät und völlig abgemagert hier an und hielt mich tagelang in Schach. Er fraß nicht, schied Unmengen an Würmer aus und litt zusätzlich unter Katzenschnupfen.

 

 

 

 

Doch schlussendlich haben wir es geschafft und nach 14 Tagen intensiver Behandlung konnte ich den mittlerweile hübschen Burschen zur Weiterbehandlung an die einstige Finderin übergeben wo er bestens weiter wächst und gut gedeiht.

 

 

Mein Flaschenkind Flöckchen machte ebenfalls schlagartig Probleme. Über Nacht bekam er kurz vor seinem Impftermin hohes Fieber. Tage später ging es wieder bergauf, dafür entwickelte er nun motorische Störungen, knickte mit den Hinterbeinen weg und der Kopf zitterte. Ursache konnte nicht gefunden werden und inzwischen hat sich sein Zustand zwar stabilisiert, aber er leidet dennoch weiter an einer leichten Ataxie.

 

 

Ob es sich noch "auswächst" wird wohl nur die Zeit bringen. Glücklicherweise hab ich eine Interessentin gefunden die ihn mit dieser leichten Ataxie übernehmen würde. Nur verschlimmern darf es sich nicht mehr. Daumendrücken ist also noch eine Weile angesagt...

 

 

 

 

Drei scheue Kätzchen aus einer Gartenanlage machten mir auch wieder das Leben schwer, aber die Arbeit hat sich schon jetzt gelohnt. Zwei sind inzwischen gut gezähmt und ein Kater sogar auch schon vermittelt.

 

 

 

Die beiden Kater die jetzt noch hier warten sind Menschen gegenüber noch immer etwas vorsichtig, aber in den richtigen Händen werden auch sie noch den Weg auf eine gemütliches Sofa finden.

 

 

 

 

Der Turmfalke der hier mit einen gebrochenen Flügel landete wäre im Normalfall eigentlich bei mir eingeschläfert wurden, aber der Bursche fraß noch bis zum ersten Besuch beim Tierarzt 5 Mäuse und bekam dadurch den Bonus, es mit dem Flügel zu versuchen. Beim Röntgen stellte man dann fest, dass es nur ein relativ leichter Bruch der Mittelhand ist und er theoretisch keine so schlechten Chancen hat damit auch wieder eines Tages fliegen zu können.

 

 

 

So wurde sein Flügel geschient und jetzt sitzt der Bursche in meine Aussenvoliere, wo es ihm augenscheinlich ganz gut geht. Er frisst gut und macht keinen unglücklichen Eindruck. In zwei Tagen kann der Verband ab und dann wird sich zeigen ob langfristig wieder sicheres Fliegen möglich ist. Wenn nicht hab ich dennoch einen guten Endplatz für ihn. In einer Wildvogelstation im Harz wartet ein einsames Falkenweibchen auf einen geeigneten Partner. Zwar bedeutete das dann ein Leben hinter Gittern, aber immer darf er leben und so wie er sich momentan in der Voliere gibt scheint ihn das nicht ernsthaft zu stören. Man wird sehen, denn mein eigentliches Ziel wird immer die Auswilderung bleiben und ich hoffe sehr, dass es es schafft wieder gut zu fliegen...

 

 

 

Und dann ist da noch Big Ben, ein Perserkaterchen, einer von zweien, Frühchen welche von der Mutter verstoßen wurden. Viel zu klein mit knapp 60g und unterentwickelt kamen sie hier an. Eine Züchterin brachte mir die beiden in der Hoffnung, ich könnte es vielleicht schaffen die beiden aufzuziehen.

 

 

Während das Brüderchen bei mir in den ersten Tagen verstarb hat es Big Ben bis dato gut geschafft.
Er ist nun 4 Wochen jung und macht einen guten Eindruck.

 

 

 


13.07.16
Dieses Jahr bleibt mir aber auch wirklich nichts erspart und die Wildtiere flattern ohne Ende ins Haus. Es ist ein ständiges Kommen und gehen.

 

 

Erneut kamen zwei Waschbärenbabys an und Gott sei Dank konnte ich auch diese beiden nach nur wenigen Tage anderweitig gut unterbringen. Das Thema Waschbären wird mich von nun an wohl alle Jahre beschäftigen..

 

 

 

Schlussendlich kam sogar noch ein junger halbtoter Fuchswelpe hier an. Anfangs nur Haut und Knochen und zusätzlich mit einer Lähmung der Hintergliedmaßen, erholte er sich hier erstaunlich schnell wieder und ist inzwischen zu einem hübschen jungen Fuchs herangewachsen, der auch wieder sehr scheu wurde.

 

 

 

Er zieht die kommenden Tage in eine Wildtierstation nach Thale in den Harz, von wo er auch ausgewildert wird..

 

 

 

 

Die Stockenten sind seit gestern auf einem tollen Teich freigelassen wurden und genießen ihr neues Leben in Freiheit.

 

 

 

 

Die Marder sind nun inzwischen auch alle im Waldgehege untergebracht und warten nur daraus auch endlich die große weite Welt kennen zu lernen.

 

 

 

 

 

Zuhause trieben eine Rabenkrähe und eine Elster nur Unfug. Beide zusammen waren ein unschlagbares Team. Sie lebten in der Hausvoliere und inzwischen ist die Krähe alleine in der Fuhneaue unterwegs. Ihr angeschlossen hat sich nun vor einer Woche auch Max, die Elster.

 

Max kommt dort noch täglich sein Futter abholen oder begleitet uns auf der Hunderunde, aber dann macht er sich wieder auf und davon.

Ich vermute mal, dass dort auch noch irgendwo die Krähe auf ihn wartet, denn zu hören ist sie, aber nur ganz selten mal kurz zu sehen...
Mal schauen, wie lange die Freundschaft zwischen ihr und auch mir noch andauert, bis jeder seine Wege geht.

 

 

 

Einen nur kurzen Zwischenstopp machte ein junger Mäusebussard, welcher nach einem schlimmen Unwetter aufgefunden wurde. Nach einer Woche brachte ich ihn in den Delitzscher Tiergarten wo er weiter gepäppelt und ausgewildert werden kann. Für ihn wäre dann meine Hausvoliere doch etwas zu klein geworden.

 

Die kleinen Katzen haben sich wunderbar entwickelt und inzwischen sind drei von ihnen auch längst in ein neues Zuhause umgezogen.

 

 

 

Und exakt drei getigerte Katzenkinder rutschten nach und haben jetzt hier erstmal ihr Zuhause . Noch etwas scheu, aber ansonsten gesund, leben sie sich grade hier ein. In einer Woche können sie sicherlich geimpft werden und dann kann auch für diese drei Katerchen nach einem passendem Zuhause gesucht werden.

 

Nebenher werden hier noch die verschiedensten Singvögel aufgezogen. Momentan ist ein Spatz fast flügge. Ihm zur Seite sitzt eine kleine Mehlschwalbe die jedoch noch einige Zeit braucht bis dahin...

 

 

 

Bei den eigenen Tieren geht es dagegen verhältnismäßig ruhig zu. Malik hat jetzt immer mal so seine Zipperlein, aber insgesamt steht er auch diesen Sommer dank einer guten Kühlweste recht tapfer durch.

 

 

 

 

Curly schläft sehr sehr viel und man merkt ihr ihre 13 Jahre an. Sie hört nichts mehr und wird immer verträumter und vergesslicher.
Ich genieße den Sommer mit ihr, da ich so langsam befürchten muss, dass es davon nicht mehr viele geben wird.

 

 

 

Hope ist weiterhin die fröhliche Zaubermaus die ganztags gute Laune versprüht, auf alles aufpasst und das Leben in vollen Zügen genießt. Einfach ein Sonnenschein die alles so nimmt wie es kommt.

 

 

 

Amy ist inzwischen auch 6 Jahre und ein sehr ruhiges Schwein geworden. Noch immer gerne zickig, wenn ihr etwas gegen den Strich läuft, aber ansonsten einfach sehr angenehm. Sie bummelt viel im Garten herum, geht in ihren Pool zum abkühlen und ruht sich zwischendurch im Schatten aus. Am Tage genießt sie gerne die Aufmerksamkeiten meiner Kundschaft die meist immer was leckres für sie mitbringen und abends trollt sie sich in ihr Küchenkörbchen und schläft dort gerne lange.

Der Pensionsbetrieb ist dank Ferienzeit auch wieder in vollem Gange und das wird auch noch eine ganze Weile so anhalten. Genauso solls sein...

Alles in allem, ein arbeitsreicher Sommer so wie immer, trotz einiger besonderen Herausforderungen und mir geht es gut dabei......


27.05.16
Hier war seit Tagen der Teufel los und erst seit gestern wird die Lage wieder ein wenig entspannter und ruhiger.

 

 

Inzwischen sind hier noch ein junger Eichelhäher und kleine Stockentchen angekommen.

 

 

 

 

Sie jedoch machen dabei noch die wenigste Arbeit aus, denn sie fressen alleine und gedeihen gut.

 

 

 

Chaos hingegen verursachten hier Waschbären, die völlig unerwartet seit diesem Jahr über mich herfallen.

 

 

Erst kamen zwei ca. 5 Wochen junge kranke Tiere und trotz tierärztlicher Behandlung, etc verstarb schlußendlich eines der Babys.

 

 

 

 

Der andere hatte sich grade ein wenig berappelt, da stolperten erneut zwei, noch Flasche brauchende, Bärchen hier ein.

 

 

 

Sie machten das Chaos dann perfekt, denn zusätzlich hatte ich ja noch die Katzenbabys, den kranken Bären und die kleinen Marder welche mich unentwegt beanspruchten.

 

 

 

 

Seit gestern war ein guter Platz für alle drei Bären gefunden, sie wurden von einer Bekannten in Richtung Bayreuth gebracht und hier zog wieder ein wenig Ruhe ein.

 

 

 

 

Inzwischen kristallisierte sich mehr und mehr heraus, dass die beiden kleinsten Marder Baummarder sind und keine Steinmarder. Das dann also auch noch...
Mal wieder eine neue Erfahrung, aber wenigstens können sie zusammen mit den 6 hiesigen vorhandenen Steinmardern über kurz oder lang ausgewildert werden. Dennoch haben sie ein wenig andere Ansprüche als die Steinmarder, auf die ich nun Rücksicht nehmen muss.

 

 

 

 

Die Katzenkinder wachsen und entwickeln sich derweil gut und werden demnächst ihr Zimmerchen beziehen können.

 

 

 

Alles in allem, der Frühjahrsboom hat erst begonnen an, ich kann ab heute nur eine Pause einlegen und ich bin gespannt was mich als Nächstes hier erwartet.


15.05.16 Pfingsten
Das Haus ist voll und ich kann mich seit 14 Tagen vor Arbeit kaum retten. Dennoch möchte ich hier wenigstens mal wieder was von mir hören lassen.

Kaum waren die Eichhörnchen ad acta gelegt kamen die ersten drei Marderbabys bei mir an.

 

 

Knapp 5 bis 6 Wochen jung und hatten grade die Augen geöffnet. Diese Zeit war schon anstrengend genug, denn sie brauchten alle 3h ihre Flasche. Nach 14 Tagen wars vollbracht und sie fraßen endlich selbständig.


 

 

Und grade als ich noch dachte: Endlich wieder durchschlafen, kamen die nächsten vier Babymarder. Grade einmal 14 Tage alt und 130g schwer und seit mehreren Tagen mehr oder weniger unversorgt. Leider sind gleich in den ersten Tagen zwei nicht mehr zu retten gewesen, aber auch die zwei verbliebenen Winzlinge fordern mich bis heute vollends.

 

 

Und dann gings auch schon Schlag auf Schlag. Zwei Tage später kam das nächste Marderchen. Dieser war jedoch wenigstens so alt, dass er den ersten drei Mardern Gesellschaft leisten konnte, auch wenn er anfangs noch Flasche brauchte.

Bereits nach wenigen Tagen fraß auch er und inzwischen befinden sich diese, nun insgesamt vier Marder, in der Außenvoliere und treiben dort so langsam ihre Späße und werden von Tag zu Tag agiler und größer.

 

 

Dann kam erneut ein Feldhäschen an und auch dieses braucht noch die nächste Zeit seine Milch. Bis dato gedeiht es gut, ob es so bleibt muss man schauen.

 

 

Und dann schließlich kamen vier Katzenwaisen. Ausgesetzt vor einer Tierarztpraxis, fanden sie über Umwege den Weg zu mir.

 

 

Alle vier Zwerge gedeihen gut und haben inzwischen auch ihre Augen geöffnet.

Das macht nun zum momentanen Zeitpunkt an Flaschenkinder, die alle drei Stunden versorgt werden müssen: 2 Marder, 1 Feldhase und 4 Katzen; Alle noch so jung, dass sie auch nachts gefüttert werden müssen. Hinzu kommen dann noch die vier Marderchen die draußen versorgt werden müssen. Dazu noch Pensionskatzen, etc... Somit ist mir augenblicklich echt nicht langweilig!

 

 

 

Das große Los hat Lucky nun noch einmal gezogen, denn ich fand überraschenderweise noch einmal ein tolles schönes Zuhause für den liebenswerten kleinen Kerl.

 

 

Er hat sich dort problemlos eingelebt und hat auch sicherlich keine Sehnsucht mehr nach dem Trubel hier im Haus. Er genießt es wieder im Mittelpunkt zu stehen und von einem lieben Frauchen verwöhnt zu werden. Das hat er auch verdient mit seinem 12 Jahren und ich wünsche ihm dort noch einen lange schöne Zeit.

Die kommenden Tage und Nächte werden weiterhin anstrengend, aber wenn alles weiter so gut läuft und alles gut gedeiht und gesund bleibt mach ich es weiterhin gerne.
Und wenn ich dann noch sehe wie glücklich der Lucky jetzt ist, dann weiss ich auch wofür ich das alles tue....

 

 


13.04.16

 

 

Erneut ist eine Baustelle Geschichte und ich hab die Stube wieder schick und fertig.

 

 

 

 

Jetzt ist der Frühling in vollem Gange, ich kann mich der Arbeit draußen widmen und die Babysaison kann losgehen, aber tut sie ja eh schon.

 

 

 

 

Das Feldhäschen hats geschafft und hoppelt nun in der Freiheit herum.

https://www.youtube.com/watch?v=PxkQj3XjBqU

 

 

Die vier Eichhörnchen sind inzwischen auch im Auswilderungsgehege.
Dort treiben sie ganztags ihre Späße und legen nach und nach ihre Zahmheit ab. In ca. 2 Wochen werde ich das Gehege dann öffnen und sie können ihre Umgebung erkunden oder ganz ausziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=JasvxNQpQEo&nohtml5=False

 

 

Zwischendurch bekam ich dann auch noch ein vierwöchiges Fuchsbaby. Doch da für ihn hier mittelfristig kaum Platz war hab ich ihn einer lieben Freundin zum aufpäppeln überlassen. Dort bekommt er fuchsige Gesellschaft und wird rechtzeitig ausgewildert...

 

 

 

...und eine Fledermaus machte einen zweitägigen Zwischenstopp und konnte dann wieder fliegen und machte sich auf und davon.

 

 

Es geht hier also auch dieses Jahr wieder gut los...

 

 


22.03.16
Die Babysaison ist inzwischen in vollem Gange.

 

 

Noch im Februar bekam ich das erste Feldhasenbaby. Der Kleine machte keinerlei Probleme und tummelt sich mittlerweile draußen in einem Gehege.

 

 

 

Er bekommt noch die Flasche, aber sie wird langsam schon abgesetzt.

 

 

 

 

 

In zwei bis drei Wochen hat er es sicher dann geschafft und kann beruhigt in die Freiheit entlassen werden.

 

 

 

Anfang März kamen dann gleich vier Eichhörnchenbabys und haben mir eine aufregende Zeit beschert. Doch sie blieben gesund und munter und sind jetzt in einem Alter wo sie anfangen die Welt zu entdecken.

 

Die ersten Kletterversuchen sind jedenfalls grade in Gange

....und wenn sie nicht grade auf kleine Entdeckungstouren sind wird geschlafen in allen erdenklichen Ecken und Stellungen.

 

Da ich so zeitig noch gar nicht mit Tierkindern rechnete hatte ich naiver Weise damit begonnen die einstige Wohnstube zu renovieren, aber dort müssen die weiteren Arbeiten erst einmal ruhen.

Stück für Stück wird es sicher dennoch weitergehen und der bevorstehende Osterurlaub wird dafür vermutlich draufgehen. Naja, man gönnt sich ja sonst nichts und ich werd auch diese Baustelle wieder bewältigt kriegen. Ist diese Stube geschafft ist der Hausinnenbereich jedenfalls durchrenoviert und dann kann der Sommer kommen und ich kann mich den Baustellen draußen widmen...

 


12.02.16
Das neue Jahr begann mit Riesenschritten und ruckzuck war auch schon der Januar rum.

 

Die augenblicklich ruhige Zeit ohne tierische Notfälle wurde genutzt um eine Pensionsstube grundlegend zu renovieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun erstrahlt sie im neuen Look und wird ihrer Aufgabe auch schon gerecht. Dazu kam, dass mir eine voll ausgestattete Küche geschenkt wurde und ich habe diese in die Pensionsstuben im ersten Stock integrieren können.

 

 

Und so hab ich jetzt dort eine extra "Futterküche", nur für die Tiere. Da auch ein Kühl/Gefrierschrank dazu gehörte kann ich dort jetzt super die Eintagsküken, Fleisch und diversen Insekten zwischenlagern bis zu ihrer eigentlichen Nutzung für die Tiere. Ein ganz lieber Dank geht an Bianca, die dies ermöglichte.

 

 

 

 

 

 

 

Curly hat jetzt ihren 13ten Geburtstag feiern können und noch ist sie, bis auf die Tatsache, dass sie fast taub ist, gesund und dem Alter entsprechend noch immer sehr fit. Natürlich schläft sie inzwischen deutlich mehr wie früher, doch auf den Hunderunden kann sie auch noch sprinten.

 

 

 

Dafür macht Malik jetzt Probleme. Er hat abwechselnd geschwollene Lymphknoten und auch nach Biopsie und Labor sind wir noch nicht wirklich schlauer. Es ist nichts greifbares zu finden, aber wir vermuten einen Zusammenhang zu seiner Kehlkopflähmung die ja weiterhin präsent ist und langsam fortschreitet. Die geschwollenen Lymphknoten finden sich auch immer nur im Kopfbereich.

 

 

Mal ist er einige Tage schlapp und ruhiger, hustet mehr, dann wieder ist er ganz der alte Malik. Er wird 9 dies Jahr, aber eigentlich ist das noch kein Alter für einen Hund seiner Rasse. Man wird sehen wie es weitergeht und bis dahin bevorzuge ich ruhige Gassirunden und vermeide viele Hundekontakte, damit er sich nicht unnötig aufregt.

 

 

Lucky, der 12jährige Terriermix, welcher seit einem dreiviertel Jahr noch ein Zuhause suchte hat sich längst gut eingelebt und an eine Vermittlung glaub ich nicht mehr. Es könnte schlimmer kommen, denn Probleme gibt es mit ihm nicht. Er kommt mit allen Hunden und mit Katzen gleichermaßen zurecht und wird vermutlich noch die letzten Lebensjahre bei mir verbringen.

 

 

 

Seit zwei Wochen ist noch fast eine Pudelhündin  dazugekommen. Ihr ging es in den letzten Jahren nicht gut und sie musste jetzt endlich dort weg.
Untergebracht ist sie jetzt bei meiner Freundin, doch sucht sie von dort aus noch unbedingt ein ruhiges neues Plätzchen. Die Pudeldame ist 10 Jahre alt, sehr menschenbezogen und verträglich mit Hunden. Nur unterwegs zeigt sie sich sehr schreckhaft und hat somit momentan noch konsequenten Leinenzwang.
Falls jemand Interesse an einer ruhigen und insgesamt netten Pudelhündin hat, bitte unbedingt bei mir melden.


14.12.2015
Noch immer ist Kommen und Gehen angesagt. Eine junge Katze stand vor 4 Wochen überraschend abends vor meiner Tür. Die Dreistigkeit der Menschen kennt wahrlich keine Grenzen.

 

 

Glücklicherweise war die bildhübsche Samtpfote kerngesund und konnte schneller wie gedacht an ein älteres Ehepaar mit Haus und Garten vermittelt werden.

 

 

 

Kurz darauf kam ein junger Kater. Er tauchte an einer Futterstelle auf und war extrem scheu und wild. Nun sollte er wenigstens rechtzeitig kastriert werden. Nur mit viel Mühe gelang es uns den fauchenden wilden Tiger einzufangen.

 

 

Nach erfolgter Kastration verbrachte er einige Tage im Käfig bei mir, aber eines Morgen begann er ganz ruhig mich zu beobachten und schließlich schnurrte er..
Jeden Tag wurde er ein wenig zugänglicher und schließlich schmuste er was das Zeug hielt.

 

 

 

Somit war es schnell beschlossene Sache, dass er nicht mehr zurück zur Futterstelle braucht, sondern ich hier ein neues Zuhause für ihn suchen werden.
In nächster Zeit wird Sandro geimpft werden und im neuen Jahr werde ich sicher einen neuen guten Platz für ihn finden.

 

 

 

 

Es kommen auch weiterhin noch Jungigel bei mir an. inzwischen tummeln sich im Garten an die 20 Stachelritter und zwei Zwerge stehen noch warm im Käfig und werden vermutlich auch den ganzen Winter dort verbringen müssen. An das Chaos im Frühjahr mag ich noch gar nicht denken, wenn alle Igel erwachen...

Es geht grad mit zügigen Schritten auf Weihnachten zu und auch der Jahreswechsel wird mir wieder einiges an Arbeit mit den Pensionstieren bescheren.

Es liegt ein wunderbares Jahr hinter mir. Wieder gab es so einige Katzennotfälle denen ich helfen konnte zu einem neuen und besseren Leben und erneut kamen so einige Wildtiere bei mir an. Auch ihnen konnte ich helfen und sie bestens auf ein neues Leben in Freiheit verhelfen. Dies allerdings war auch nur möglich durch Ihre Mithilfe.

Ich möchte auf diesem Weg bei allen kleinen und großen Spendern bedanken für die Treue die sie mir auch in diesem Jahr wieder gehalten haben und mich bei meiner Arbeit finanziell unterstützten oder dies in Form von Futter- oder Sachspenden taten. 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Vierbeiner ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest und einen ruhigen Jahreswechsel.

Ich werde auch im kommenden Jahr über die kleinen und großen Notfellchen berichten, aber sehen Sie es mir weiterhin nach, wenn ich es nur noch gelegentlich tue.

Ich bin den sozialen Netzwerken aktiv und dort bleiben Sie definitiv gut auf dem Laufenden.


11.11.2015
Es gab reichlich zu tun in den letzten Wochen.
Die europäischen Landschildkröten mussten eingewintert werden, der Garten wurde winterfest gemacht und die afrikanischen Spornschildkröten bekamen ein neues Innengehege.

 

 

Somit ist ihre Unterkunft für die nächsten Jahre wieder gesichert und sie dürfen nun fleißig weiter wachsen..

 

 

 

Jetzt ist genug Platz da und dank Flächenheizung sind sie nun im Winter auch außerhalb des Wohnbereiches wärmetechnisch bestens abgesichert.

 

 

Die letzten Katzenkinder sind auch ausgezogen und durften zusammenbleiben.

Zwischenzeitlich machten hier ein Schwan und ein erwachsener zahmer Kolkrabe einen kurzen Zwischenstopp bei mir.

Doch der Schwan ist wieder bei seinen Artgenossen und der Kolkrabe konnte in einer geräumiger Anlage zu einem ebenfalls zahmen Raben ziehen.

Seit September hörte der Ansturm in Sachen Igeln kaum auf.

 

 

Außer einer ganzen Igelfamilie, Mama nebst 4 Babys, kamen zusätzlich an die 15 Igel hier bei mir an.

 

 

 

Die meisten haben inzwischen ein gutes Gewicht erreicht und tummeln sich unter kontrollierten Bedingungen draußen.

 

 

 

Nur ein Zwerg ist noch im Käfig und wird vermutlich den ganzen Winter dort bleiben müssen. Er wiegt nur knapp 150g und schafft unmöglich noch das nötige Gewicht zum schlafen.

 

 

 

Jetzt erholt sich hier aktuell grade eine Türkentaube von ihrem Kontakt mit Katzen. Sie ist in der Voliere, frisst gut und es ist nur eine Frage von Tagen wann sie wieder entlassen werden kann.

 

 

Ansonsten sind meine Tiere alle gesund und munter und der Alltag plätschert so dahin. Mir graust es vor dem Winter wie alle Jahre und ich hoffe, es wird erneut ein ganz milder und kurzer Winter.

 

 

 


19.09.15
Schon wieder ist ein Monat rum, kaum zu glauben wie die Zeit vergeht.

 

Das kleine Iltismädchen mit Namen Rexona hat uns hier über 5 Wochen viel Freude bereitet, doch dann musste sie umziehen.

 

 

 

 

Jetzt hat sie Iltisgeschwister, muss sich nicht mehr mit Katzenkindern zufrieden geben und wird sicher bald die große weite Welt gemeinsam mit ihnen erobern können.

 

Bei mir beschränkt es sich die hiesige Arbeit, abgesehen von der Pension, nun hauptsächlich auf Tauben, Igeln und die Katzenkinder.

 

Das getigerte Mädchen ist als erstes umgezogen ins neue Heim.

 

 

 

 

 

Die beiden Geschwisterchen folgten nur wenige Tage darauf und bezogen zusammen ein schönes neues Heim.

 

 

Jetzt sitzt hier nur noch ein 6 Wochen junges Mädchen und muss hier noch ein wenig wachsen, bis auch sie geimpft und vermittelt werden kann.

 

 

 

Ansonsten hat sich auch eine verletzte und magere Brieftaube wieder gut erholt und konnte wieder in die Freiheit entlassen werden.

 

 

 

Die Igelzeit beginnt ja erst, aber zwei Kandidaten sind schon eingetroffen. Der erste Igel ist verletzt, bekommt Antibiotikas und erholt sich langsam. Nummer 2 kam mit 190 Gramm an und saß mit Fliegeneiern voll. Doch auch er erholt sich und hat nun guten Appetit. Beide Kandidaten werden es bis zur üblichen Winterruhe gewichtstechnisch sicher noch schaffen.

 

 

 

Und dann geschehen doch tatsächlich noch Wunder!
Nach einem Zeitungsartikel über meine Schildkrötenstation und einigen daraufhin geführten Telefonaten mit der Behörde gibt man mir endlich grünes Licht für meine über Jahre hier angesammelten Fundlandschildkröten.
Ich darf jetzt nach potenziell sachkundigen neuen Haltern suchen, muss diese dann der Behörde jedoch mitteilen. Diese prüft dann die Interessenten und wenn alles passt darf dann die ein oder andere Landschildkröte via Überlassungsvertrag umziehen!
 Kaum zu glauben!!!
Wer also ab dem Frühjahr schon immer eine Landschildkröte sein Eigen nennen wollte darf sich gerne melden, muss seine Sachkunde bei der Behörde unter Beweis stellen und den Behörden sein Gehege präsentieren.
Dann steht vielleicht schon bald einem Einzug einer netten älteren Landschildkröte nichts im Wege..


12.08.15
Es ist etwas ruhiger geworden und die Baustelle ist geschafft.

Jetzt ist das Haus richtig schick geworden und die Solaranlage lässt meinen Stromzähler jetzt zur Abwechslung rückwärts laufen.
Ein tolles Gefühl und ich erwarte nunmehr sehnsüchtig meine nächste Stromrechnung.

 

 

Inzwischen habe ich hier drei Katzenzwerge und alle drei gedeihen gut. Sie sind nun drei Wochen jung und werden die nächsten Tage sicherlich anzufangen selbständig zu fressen.

 

 

 

Alle anderen Notfellchen sind nach und nach hier ausgeflogen und selbständig geworden.

 

 

 

Hinzugekommen ist ein winziges Iltismädchen. Sie hat die Augen noch geschlossen und ist nur am trinken, schlafen und wachsen. Allein kann ich sie zwar aufziehen, aber sie braucht für eine artgerechte Entwicklung unbedingt einen Kumpel.

 

 

 

 

Wenn sich nicht zufällig noch was ergibt werde ich sie in eine andere Pflegestelle geben müssen, in welcher es schon zwei gleichaltrige Iltisse gibt. Noch ist aber nichts entschieden und bis dahin darf sie hier erst einmal groß werden.

 


18.07.15
Das erste Mal seit Ewigkeiten, dass ich hier im Juli nur ein einziges Katzenbaby habe. Doch NEIN, langweilig ist mir auch ohne die Katzenbabys hier nicht.

 

 

 

Inzwischen haben eine Elster, eine Rabenkrähe, ein Mauersegler und die Steinmarder schon Abschied genommen. Nur letztere werden noch regelmäßig im Wald mit Küken versorgt. Mauswieselchen lässt sich auch nicht mehr blicken und hat den Sprung in die Selbständigkeit offensichtlich doch noch geschafft.

 

 

Dafür sind erstmals bei mir zwei Waschbärenkinder gelandet. Doch auch sie sind gestern schon in den Wald umgezogen.

 

 

 

Sie waren bei ihrer Ankunft schon älter und sind glücklicherweise recht scheu geblieben. Kein Grund also sie länger wie nötig noch hier unterzubringen.

 

 

 

Augenblicklich sind es somit "nur" ein Katzenbaby,

 

3 Mauersegler,

 

 

 

 

 

zwei Jungtauben

 

 

 

 

...und eine Babytaube, die versorgt werden müssen.
Aus dem Gröbsten sind alle fast raus und alles ist gut am Tag zu schaffen.

 

 

Gestern kamen dann zur Verstärkung vier Grünfinkenbabys hier an und bescheren mir neue Arbeit.
Zusätzlich ist Ferienzeit und das Pensionsgeschäft läuft auf Hochtouren. Von Langeweile kann also auch weiterhin keine Rede sein.

 

 

 

Uli hat zusätzlich noch eine Großbaustelle ins Leben gerufen und so bekomme ich in den nächsten Tagen eine Solaranlage aufs Dach.
Sein Geburtstagsgeschenk für mich!
Kaum zu fassen und ich bin überglücklich...

Der Traum von einer Solaranlage wird wahr!

 

 


20.06.15

Endlich komme ich mal wieder zum schreiben. Es gibt viel zu tun im Haus. Auch wenn keine Katzenbabys hier landeten haben wir doch mit Steinmardern, Eichhörnchen, Elstern, verschiedenen Singvögeln und einem Mauswieselchen genug um die Ohren. Grade letzteres verzückt uns täglich aufs Neue.

 

Es kam mit 16g und wurde mit der Flasche aufgezogen.

 

Inzwischen ist zwar es im heimischen Garten ausgewildert, besucht uns aber täglich und ist bis dato immer flink genug meinen Katzen zu entwischen. Ein einfach schlaues kleines Kerlchen...

 

 

 

Jeden Tag aufs Neue kommt es angeflitzt um eine Runde zu toben...

 

 

Wer mehr sehen will muss sich den Link anschauen...

https://www.youtube.com/watch?v=LWPRhkYcV0I

 

Die Elster ist auch längst schon ausgeflogen, ebenso die beiden Eichhörnchen.

 

Die vier kleinen Steinmarder sitzen noch in der Voliere, aber Uli ist grade dabei das Gehege flott zu machen, um es dann wieder im meinem Waldversteck aufbauen zu können.

 

 

Die kommenden Tage heißt es dann für sie "Umzug" in die baldige Freiheit.

 

 

Ein 5ter Hund hat sich in meine bestehende Truppe rein geschlichen. Er war schon häufig Gast, wenn Frauchen im Urlaub war, doch jetzt ist Frauchen unheilbar erkrankt und kann sich nicht mehr um ihn kümmern.

 

 

Jetzt versuche ich für den 10jährigen Lucky ein neues ruhigeres Zuhause zu finden.
Bis es soweit ist fehlt es ihm hier an nichts.

 

 

Er fühlt sich wohl und macht sich mit Hunden, Katzen und Schwein Amy keinerlei Stress.
Er liebt die Hunderunden und Ballspiele jeglicher Art, kann aber ebenso viel und lange schlafen.

 

 

 

Ich bin optimistisch genug zu glauben, dass er sicher schon bald neue tolle Menschen finden wird.

 

 

 

...und zwischen all der Arbeit waren wir dann noch beim Grönemeyerkonzert in Leipzig.

Es war eine supertolle Stimmung im Stadion, einfach tolle Lieder von einem beeindruckendem Künstler.

 


29.04.15

Ich schreibe hier nur noch selten, weil sich so einige Prioritäten verschoben haben. Mein neuer Lebenspartner hat hier endlich eine tolle Arbeit gefunden und wir sind grad mittendrin zusammenzuziehen und es gibt so einiges was zu tun ist. Da er bis dato in Hessen lebte ist das mit dem Umzug auch noch etwas komplizierter wie gedacht, aber so langsam wirds...

Mit ihm ziehen dann noch ein weiterer Hund und zwei Katzen bei mir ein.

 

Die Podencohündin Mia ist durch häufige Besuche beiderseits hier fast schon zuhause, jedoch kommen nun noch zwei ältere Katzen zu meinen 4 Katzen hinzu und da ist wieder viel Management nötig, damit es hier nicht zu unnötigem Streit zwischen den Katzen kommt.

Und so werden demnächst noch...

 

 

Sternchen...

 

..

 

 

 

...und Kuschel meinen Haushalt zusätzlich unsicher machen.

Nichtsdestotrotz freue ich mich riesig auf diesen neuen Lebensabschnitt und bin gespannt wie alles weitergehen wird..

Natürlich bleibe ich auch weiterhin dem Tierschutz treu und werde auch in diesem Jahr wieder viel Zeit mit der Aufzucht der Tierwaisen verbringen, aber da ich zusätzlich auch viel bei Facebook unterwegs bin bleibt für die Website teils nur noch wenig Zeit.

 

 

 

Der erste Feldhase ist hier inzwischen längst über alle Berge und zwei neue kleine Feldhasen werden aufgepäppelt.

 

 

Hinzu kam vor drei Wochen ein kleines Eichhörnchen. Die kleine Hanna ist mittlerweile ca. 9 Wochen jung und braucht demnächst unbedingt Artgenossen um sich weiter gut zu entwickeln.

 

 

 

Noch steht nicht fest, wie es demnächst mit ihr weitergeht, aber sie hier alleine auszuwildern wäre das denkbar Schlechteste...

 

 

 

 

Zwischendurch hatte auch ein Schwan hier Quartier bezogen.

 

 

 Jetzt warte ich so allmählich auf die ersten Katzenwaisen und die ersten Marderbabys und auf all die jungen Singvögel.
Sie werden sicher kommen, die Frage ist nur wann.


03.04.15
Wir wünschen allen Lesern ein schönes und frohes Osterfest!!


24.03.15
Der Frühling ist da und die Gartensaison hat begonnen. Wie jedes Jahr gibt es nun genug zu tun und bis auf den kleinen Feldhasen ist auch an Notfellchen noch nichts in Sicht.

Der Zwerg macht sich recht gut, wächst und gedeiht und springt fleißig draußen herum.

 

 

Curly hat neulich ihren 12ten Geburtstag feiern können und jetzt komme ich nicht mehr umhin festzustellen, dass sie eine richtige Oma geworden ist. Sie hört so gut wie nichts mehr und auch ihre Augen sind nicht okay.
Dennoch ist sie noch gut beisammen und läuft auch die Hunderunden wie gewohnt mit. Sie ist so eine tolle Traummaus und ich hoffe sehr, dass sie uns noch lange so gut erhalten bleibt und noch lange unter uns weilen darf.

 

 

Alter hin oder her, ihren Kurzhaar-Sommerlook hat sie jedenfalls wieder bekommen und somit kann sie jetzt wieder entspannt einem neuen Sommer entgegenschauen...

 

 

 


23.02.15

 

Es gibt Trauriges zu berichten. Es ist nun schon einige Tage her, aber noch immer tut es ein wenig weh.

Leider hatte das Schicksal mit Kalle andere Pläne und vielleicht wollte auch Kalle nicht mehr umziehen in ein schöneres Zuhause.
Wie auch immer; Am Morgen des letzten Montags fand ich Kalle friedlich eingeschlafen auf seinem Lieblingsplatz, dem Sofa. Er ist dort über Nacht einfach gestorben.
Die Gründe können einfach sein Alter gewesen sein, wahrscheinlicher ist jedoch, dass es Folgen der Herzwurmbehandlung waren. Vermutlich hat sich eine Verstopfung in den Gefäßen entwickelt, was in besagter Nacht zum schnellen Tod führte.
Was mich tröstet ist die Tatsache, dass er nicht ungeliebt sterben musste. Er hatte noch einmal nach einem langen und schweren Überlebenskampf in Ungarn hier noch einmal einige schöne Wochen und er musste nicht irgendwo im Nirgendwo sterben.

 

Er war grade dabei aufzublühen, der Durchfall war längst Geschichte, er  hatte sich bestens erholt und entwickelt. Er rannte mit den Hunden um die Wette, genoß die täglichen Gassirunden  und kuschelte mit allem und jedem...
Manchmal hat das Leben aber eben so seinen eigenen Plan.

Ich möchte dennoch nicht vergessen all den Menschen hier zu danken, die mich in den letzten Wochen finanziell unterstützten. Jeder Euro war in Kalle gut investiert und so hatte er hier noch einmal eine gute Zeit, vielleicht die beste Zeit seit langem...

Leb wohl Kalle und grüß mir alle die anderen hinterm Regenbogen...

 

 

Derweil hat das Frühjahr hier Einzug gehalten.
Ein spindeldürrer Fundkater konnte aufgepäppelt und schon super vermittelt werden.

 

 

 

 

Er lebt jetzt bei einem Schützling vom Vorjahr und die beiden sind inzwischen ein Herz und eine Seele.

 

 

 

 

 

Letzte Woche trudelte dann auch tatsächlich schon das erste Feldhasenbaby ein.
Der Zwerg entwickelt sich bis dato bestens und ich hoffe, es bleibt auch weiterhin so.

Alles in alles würde ich sagen; Freud und Leid liegen hier immer sehr nah beieinander...

 


23.01.15
Kalle hat sich in den nur wenigen Tagen gut eingelebt.

 


Er mag Menschen jeden Alters und liebt es auf dem Sofa zu liegen und mit seinen Menschen zu kuscheln. Er kommt mit den Hunden gut zurecht, wenn er auch unterwegs mit fremden Hunden gerne seine Rangposition austestet. Dies jedoch sollte sich eines Tages nach einer Kastration legen.


Bis dahin jedoch wird es wohl noch etwas dauern, denn Kalle ist keineswegs gesund, was auch kaum zu erwarten war.
Jedoch weht der Wind nun aus einer ganz anderen Richtung. Er hat keinen all zu großen Appetit, bekommt ausschließlich Hühnchen und dennoch hat er im ständigen Wechsel Durchfall. Trotz mangelndem Appetits hat er 2kg zugenommen, was auch nötig war. Dennoch muss ja was dahinter stecken, wenn er schlecht frisst und Durchfall hat. Es heißt abwarten, denn die Untersuchungen diesbezüglich laufen...
 

 

Zusätzlich wurden bei ihm Herzwürmer festgestellt.
Diese sind zwar nicht ansteckend und auch behandelbar, dennoch beherbergt die Behandlung einige Risiken.
Wir werden dennoch nichts unversucht lassen.
Wenn alles gut geht wäre das toll, ansonsten muss man wohl damit leben, das ihm tatsächlich nur eine beschränkte Zeit bei mir vergönnt sein wird. Mit der Herzwurmbehandlung kann allerdings erst begonnen werden, wenn geklärt ist was hinter dem schlechten Appetit und dem Durchfall steckt.
Also ist noch jegliches Ende offen....

 

 

Bis alles geklärt ist und Kalle hoffentlich ganz gesund wird, wird seine Behandlung sicher noch einiges an Geld kosten, was grundsätzlich auch einkalkuliert war. Was nicht einkalkuliert war die Werkstattrechnung meines Auto in Höhe von 800 Euro!

 

Wer von meinen Lesern und Tierfreunde mich also einmal mehr ein wenig unterstützen möchte; Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt dafür und ich weiss, dass Sie mich auch diesmal nicht hängen lassen werden. Jeder Euro hilft !

Kreissparkasse Bitterfeld
Kto.Inh. Claudia Bracke
BLZ 8005 37 22
Kto.Nr. 400043599

IBAN: DE96 8005 3722 0400 0435 99

BIC NOLADE21BTF

Verwendungszweck: Kalle

Vielen lieben Dank im Namen von Kalle!

 

 


08.01.15
Das neue Jahr fand mit Kalle seinen Anfang.

 

 

Kalle ist ein Boxer aus einer Tötungsstation in Ungarn.
Kalle ist schon etwas betagt, wie alt er genau ist weiß man nicht, aber ein wenig über 8 Jahre wird er geschätzt. Er hat dank Freunden den Weg zu mir gefunden, wird jetzt hier aufgepäppelt und wenn alles eines Tages okay ist ,wird er hoffentlich noch einmal ein wunderschönes Zuhause finden.

 

 

 

 

Ein faustgroßer Tumor am Hinterschenkel wurde noch in Ungarn operiert und es steht demnächst erneut ein gründlicher Checkup beim Tierarzt an.

 Bis dahin darf er gerne erstmal ordentlich futtern, denn er braucht noch ein wenig mehr auf den Rippen und kastriert werden muss er schließlich auch noch.

In den kommenden Tagen wird vorsichtig versucht ihn mit meinen Hunden bekannt zu machen. Katzenverträglichkeit ist auch noch offen...

 

 

 

Bis jetzt fühlt er sich insgesamt sauwohl und genießt die Ruhe und Wärme des Hauses.. Er ist überwiegend am schlafen, was verständlich ist, nach dem was er alles hinter sich hat.

 

 

Ansonsten begann das neue Jahr ruhig, ganz so wie wir es uns wünschten. Die Hunde haben die Knallerei erneut recht entspannt überstanden, den Katzen ist es meist auch egal und Amy verschläft ohnehin jeden Jahreswechsel.

Dackeline Cita hat auch längst ihr neues Zuhause erobert und fühlt sich bei ihren neuen Menschen sauwohl...

Ein guter Jahresstart sozusagen....

 


22.12.14

Dieser Spruch passt am besten zu meinem vergangenem Jahr.

In meinem Haus und meinem Leben ist es ruhig geworden, wie seit Ewigkeiten nicht mehr.
Es ist unglaublich, wie unabhängig man wieder ist, wenn man keine Pflegestelle vom Tierheim mehr ist, nicht ständig in Habachtstellung steht und auch keine ganzjährige Bereitschaft mehr fahren braucht. Ich hab mich innerlich und äußerlich von diesem Druck befreien können, ständig, überall und für jeden erreichbar zu sein.
Diese Zeiten sind nun vorbei, es ist Geschichte und ich fühl mich rundum gut dabei.
Jetzt kann ich wieder Freizeit planen, shoppen gehen, abends mal was unternehmen, wann und wie ich Lust habe.
Ein neues Lebensgefühl ist das stelle ich fest. Ich wusste längst nicht mehr wie sich so etwas anfühlt, aber es fühlt sich gut an. Und von daher wurde es wohl Zeit für diese Erkenntnisse.
Ich hab plötzlich Zeit und Muse zum Geschenke kaufen, Zeit für Weihnachtsmärkte und endlich auch wieder Zeit für Freunde.
 Kein Warten mehr auf den nächsten Bereitschaftseinsatz oder auf ein nächstes Notfellchen.

Es wurde Zeit, dass ich begriff, dass ich Tierschutzarbeit auch alleine im kleinen Rahmen machen kann. Nicht mehr mit unzähligen Tieren, sondern Tierschutz mit mehr Freizeit und mit wenigen Freunden.
Dieses Jahr geht somit auch mit vielen Erkenntnissen zu Ende.

Was gibts ansonsten zu berichten? Ja, so ganz kann ich ja nicht ohne Tierschutz und deshalb ist ein neuer Hund unterwegs zu mir. Er sitzt in der Tötung in Ungarn, herzkrank, alt und mit einem Tumor am Hinterbein. Er hat mich einfach berührt und ich schau mal, ob und wie ich helfen kann.
Doch Näheres erzähle ich erst, wenn es auch in greifbare Nähe rückt.

 

 

Flaschenkind Paulchen vom Sommer ist wieder hier. Durch schwer zu erklärende Umstände ist er wieder bei mir und ich muss schauen, ob ich ihn nun noch einmal vermittle oder ob ich ihn nun behalte. Ich werde sicher einen neuen Vermittlungsversuch starten, aber sicher erst im neuen Jahr und nach erfolgter Kastration.

 

 

Ein anderes Notfellchen hatte dagegen mehr Glück. Dackeline Cita wurde bei mir abgegeben, da ihr Besitzer jetzt endgültig in ein Pflegeheim musste.
Cita war schon vorher häufig Gast bei mir, kennt sich bei mir also bestens aus und ich versprach ihrem Herrchen, Cita eines Tages zu übernehmen, wenn es mit ihm gesundheitlich gar nicht mehr geht.
Leider ist dies nun vor Weihnachten noch so gekommen.
Cita ist eine 8-jährige Langhaardackelhündin.
Sie ist gesund, wurde bei mir nun entwurmt, gebadet, gekämmt und geimpft und konnte schon nach wenigen Tagen Aufenthalt bei mir in ein schönes neues Zuhause umziehen
.
Somit kann sie sich nun schon zu Weihnachten bei älteren Menschen wieder so richtig verwöhnen lassen.

 

All meinen Lesern, meiner lieben und treuen Kundschaft und meinen Freunden wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und einen ruhigen Start ins neue Jahr.

Allen die mich auch im vergangenen Jahr mit Sach-und Geldspenden unterstützt haben sei gedankt und sicherlich werde ich auch im kommenden Jahr die ein oder andere Spende benötigen, denn ohne Ihre Mithilfe wäre mein Arbeit für den Tierschutz nicht möglich - DANKE -

 


11.11.14
Schon wieder ist ein Monat rum und ich habe hier nichts geschrieben.
Die Katzenkinder sind alle zu neuen und wunderbaren Menschen gezogen.

 

 

Nur Pinsel ist mir noch geblieben, doch auch er hat seit einigen Tagen tolle Interessenten und wird voraussichtlich in den nächsten 14 Tagen umziehen.

 

 

 

 

Bei meinen Katzen gab es mindestens einen Verlust.
Mein alter Quincy ist mit 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. In den letzten drei Monaten hat er zusehends abgebaut, seine Nierenwerte wurden schlechter und er magerte extrem ab. Also musste ich ihn gehen lassen.


 

Und als wäre das noch nicht genug ist meine Eule seit annähernd vier Wochen spurlos verschwunden. Von einem Tag auf den anderen tauchte sie nicht mehr auf und niemand hat irgend etwas gesehen.
Vermutlich brauche ich auf ihr Wiederauftauchen nicht mehr hoffen.

Somit habe ich jetzt vermutlich nur noch vier eigene Katzen, aber die Zeit wird sicherlich dafür sorgen, dass sich die Anzahl wieder erhöht.
 Noch gebe ich die Hoffnung jedoch nicht auf, dass Eule plötzlich wie aus dem Nichts doch noch wieder auftaucht. Allerdings ist sie mit ihren 10 Jahren auch nicht mehr die Jüngste und der Winter ist in greifbarer Nähe.

Die Landschildkröten sind inzwischen ebenfalls alle in der Winterstarre und nur die beiden Spornschildkröten tummeln sich in ihrem Gehege in der Stube.

Die beiden Feldhasen haben sich zu stattlichen Tieren entwickelt und werden am Wochenende bei hoffentlich gutem Wetter in die Freiheit entlassen werden können.

 

 

Und auch die beiden diesjährig einzigen Igel haben ihr Wintergewicht erreicht und werden in einigen Tagen nach draußen in die Stallung umziehen, wo sie zwar noch Futter bekommen, aber sich ebenso für den Winterschlaf vorbereiten können.

 

 

 

Mama Schmidt hat sich derweil gut an das Leben bei mir mit den Katzen und Hunden gewöhnt.
Allerdings hat sie Augenprobleme, eine winzige Hornhautverletzung, welche sich als recht hartnäckig erweist. Noch bleibe ich dran. Und würde Mama Schmidt ein wenig kooperativer sein und sich die Augentropfen auch reinmachen lassen wäre vermutlich alles längst Geschichte, aber Mama Schmidt hat da ihre eigene Vorstellung von und so dauert es eben...

 

 

Die Streichelstunden in den Seniorenheimen finden weiterhin noch regelmäßig statt und immer wieder ist es faszinierend zu sehen, wie meine Tiere die Heimbewohner erfreuen können und sie ein wenig von ihrem Alltag ablenken.

 Trotz allem hab ich nun wieder mehr Zeit mich meinem Leben und den der eigenen Tieren zu widmen.
Das Jahr verging wie im Fluge, aber ich stelle schon jetzt fest, dass ich dieses Jahr gefassten Vorsätze gut umsetzen konnte.
Mein Leben wird langsamer ruhiger und entspannter...

 


15.10.14
Es wird ruhiger im Haus.
Von den Katzenkindern sind mir Pinsel, Paulchen und Schmidt Junior noch geblieben.

 

 

Pinsel ist ein Traumkater geworden.

 

 

 

 

 

 

Paulchen ist der frechste im Bunde...

 

 

 

 

...und Schmidt Junior der anhänglichste.

Alle drei warten noch auf liebevolle Menschen, die garantiert nur Freude an ihnen haben werden.

 

Ende September sind zu meinem Erstaunen noch einmal drei Feldhasenbabys bei mir gelandet.

 

 

Dabei war ich so froh, dass der andere Hase erfolgreich groß und stark geworden war und seit wenigen Tagen ausgewildert war. Nun also gings erneut los...

 

 

 

Einer der drei neuen Hasen starb in den ersten Tagen, doch die beiden anderen haben sich gut entwickelt und sitzen inzwischen in der Aussenvoliere.

 

 

 

Sie auszuwildern wird mir in wenigen Wochen sicher schwer fallen, denn vermutlich ist es dann schon recht kalt draußen und inwieweit sie dann eine realistische Chance haben kann man nicht sagen...

 

 


21.09.14

 

Die Marder sind nun selbständig und nur noch gelegentlich bringe ich einige Küken an ihrem Platz im Wald vorbei.
Das Marderjahr geht also zu Ende und aus anfangs 3, später 9 Marderkinder, sind stattliche Steinmarder geworden.
Alle sind erfolgreich ausgewildert und haben mit ein wenig Glück noch ein langes Abenteuerleben vor sich.

 

Der Feldhase ist inzwischen fast erwachsen geworden und wird in den nächsten Tage bei besserem Wetter in die Freiheit entlassen.

 

 

 

 

Katerkind Pinsel klebt hier fest, er wird langsam 6 Monate und es gibt einfach keinen Interessenten für diesen charakterfesten souveränen Traumkater.

 


Aus dem anderen 5er Wurf sind nur noch Hexe und Major übrig.

 

Das kleine Paulchen hatte ja nie Geschwister, ist inzwischen auch 8 Wochen alt und hat in in dem großen Pinsel einen Freund gefunden

 

 

Ein Notfall hat dafür gesorgt, dass mir nicht langweilig wird. Ich habe eine Mutterkatze nebst ihren drei Babys hier aufgenommen. Die Vorgeschichte dazu ist lang und traurig und würde hier zu weit führen. Inzwischen ist Mama Schmidt, wie ich sie nannte, kastriert wurden und wartet jetzt auf neue Menschen.

 

Bis dahin muss sie hier mit meinen Katzen zurecht kommen und noch tut sie sich ein wenig schwer damit. jedoch möchte ich sie auch nicht ewig allein in einer Stube sitzen lassen.

 

 

 

Ihre drei getigerten Kinder sind nun ebenfalls bereit umzuziehen und flitzen hier ganztags mit Pinsel, Paulchen und Hexe durch die Gegend. Nur nachts werden alle noch in der Katzenstube untergebracht.

Die Wasserschildkröten sind einstweilen alle in gute Hände vermittelt und nur noch die beiden Klappschildkröten sind übrig. Für sie wird sich über kurz oder lang sicher auch noch etwas geeignetes finden und bis dahin sind sie hier bestens untergebracht.

 

 

Erfolgreich umgezogen ist auch endlich eine der beiden Wasseragamen. Auch da war mir der Tiergarten, welcher mich schon bei der Wasserschildkrötenvermittlung unterstützte, eine große Hilfe.


Somit kann ich auf immense Senkung meiner Stromkosten hoffen, auch wenn dies sicher nicht gleich von heute auf morgen passieren wird. Die Aussicht darauf ist gut...

 


28.08.14

 

Die Mardergang ist noch immer fast vollzählig regelmäßig am Futterplatz und frisst mir die Haare vom Kopf. Naja, irgendwann werden sie alleine zurecht kommen. Ist halt nur eine Frage der Zeit. Wenigstens sind sie inzwischen größtenteils sehr scheu und anfassen geht nur noch bei den wenigsten.

 

Ansonsten wird es auch im Haus nicht langweilig. Die 5er Katzentruppe ist so langsam 10 Wochen jung und sucht ihre neuen Menschen.

 

 

 

Die erste Impfung haben sie längst hinter sich.

 


 

 

Einzigstes gelegentliches Sorgenkind ist ein kleiner grauer Kater. Er wird noch etwas bleiben dürfen und steht noch ein wenig unter Beobachtung.

 

 

Der kleine getigerte Paul ist nun auch schon 6 Wochen jung und saust hier allerorts mit rum.

 

 

 

 

 

Da auch der inzwischen 4 Monate alte Pinsel hier freiläuft findet man sich regelmäßig zum gemeinsamen Spiel, auch wenn Paulchen kräftetechnisch unterlegen ist...

 

Ein erster verletzter Igel ist ebenfalls eingetroffen und konnte inzwischen nun auch in den Stall, wo er nun selbst die Entscheidung hat, ob er bleiben möchte oder noch vor dem Winter auszieht.

Last but not least, ein kleines Feldhäschen ist vor 10 Tagen gekommen und schlägt sich wacker. Ist ja leider bei Feldhasen nicht selbstverständlich

Dann gibt es noch etwas sehr erfreuliches (jedenfalls für mich) aus meiner Wasserschildkrötenstation zu berichten.
Ein Tiergarten hat Unterstützung und Hilfe angeboten und ich werde in den nächsten Tagen die meisten meiner hiesigen Wasserplanscher dort wunderbar unterbekommen.
Zugleich wird auch eine der Wasseragamen in ein neues Zuhause umziehen. Darüber bin ich mehr wie glücklich.
Zeitgleich habe ich beschlossen, keine weiteren neuen Wasserschildkröten mehr bei mir aufzunehmen. Die Stromkosten machen mich jedes Jahr ärmer und ich als Einzelperson kann dies einfach nicht mehr ewig tragen.
So eine Gelegenheit, wie nun mit dem Tiergarten, wird sicher so schnell nicht wieder vorkommen und wenn in den nächsten Tagen die Tiere abgeholt werden wird es deshalb danach keine weiteren Neuaufnahmen von Schildkröten geben. So eben ändern sich die Zeiten. Ich kann meine Ehemaligen ja immerhin dort gelegentlich besuchen.

Sicher wird gelegentlich das ein oder andere Fundpanzertier aus dem direktem Umfeld bei mir noch Aufnahme finden, aber mehr wie 4 bis 5 Tiere möchte ich mir auf keinen Fall mehr zumuten...

Es gibt ein weinendes und ein lachendes Auge dabei. Doch ich weiß, dass es die einzig richtige Entscheidung zum Wohle der Tiere ist.
Ich werde meinen Hauptaugenmerk somit mehr auf die alljährlich wachsende Anzahl der Wildtiere richten können. Auch diese kosten Geld, aber verursachen nicht noch Stromkosten, die ich vielleicht sonst eines Tages nicht mehr tragen könnte.

 


10.08.14
Die Zeit rennt nur so und die Arbeit wird augenblicklich nicht weniger. Es ist Ferienzeit und mein Haus ist mit Pensionsgästen gut gefüllt und ein Ende ist nicht in Sicht.

Hinzu kommen die unterschiedlichsten tierischen Pflegekinder. Es ist ein ständiges Kommen und gehen hier im Hause. Sowohl die 5 Katzenkinder als auch noch einmal drei Marderwaisen, Tauben, Bachstelzen, Spatzen, Grünfinken und Mauersegler beschäftigen mich ordentlich. Zusätzlich kommen noch diverse Land- und Wasserschildkröten hier an, die gefunden werden und scheinbar niemand vermisst.

 

 

Auch ein Neuguinea Edelpapagei ist derweil als Fundtier bei mir untergekommen. Auch ihn scheint man nirgends zu vermissen. Unverständlich so etwas...

 

 

 

 

Die drei neuen Marderwaisen sind nun zu den schon 6 vorhandenen im Auswilderungsgehege im Wald und laufen dort inzwischen auch frei herum. Ein solch reichliches Marderjahr hatte ich bis dato noch nie, doch nun wird es das sicher auch gewesen sein..

 

 

 

Die Mauersegler sind in den nächsten Tagen soweit um auszufliegen...

 

 

 

 

 ...und auch die Bachstelzen in der Voliere sind so langsam fit und scheu genug, um endgültig freigelassen zu werden.

 

 

 

 

Die Tauben haben sich ebenfalls gut erholt und fliegen wieder frei, allerdings kam heute schon wieder ein erschöpftes neues Brieftäubchen hier an. Es nimmt einfach kein Ende...

 

 

Der kleine Plumpsi hat seit heute ein schönes neues Zuhause als Zweitkatze gefunden und jetzt kommt sich sein großer Bruder und Freund Pinsel ein wenig einsam vor.

 

 

 

Er wird sich jedoch sicher schnell trösten und sich mit den 5 anderen Zwergen schnell anfreunden. Noch schöner jedoch wäre auch für ihn ein tolles Zuhause bei superlieben Menschen die seine liebevolle und anhängliche Art zu schätzen wissen.

 

 

Der neueste und kleinste Mitbewohner ist seit einer knappen Woche das kleine Paulchen.

 


 

 

Geschätzte 2 Wochen jung gedeiht er augenblicklich ohne Probleme. Nur allein sein ist halt blöd, aber sicherlich wird sich auch für ihn bald ein Spielpartner finden.

 

 

 


15.07.14
Da sich einige Leser schon fast Sorgen machen, weil ich hier lange nix mehr schrieb gibts nun endlich mal wieder einen Zwischenbericht. Alles läuft bestens und langweilig ist mir nicht.

 

 

Die ersten Katzenkinder sind ausgeflogen. Nur der kleine Plumpsi und Pinsel warten noch auf neue Besitzer.

 

 

 

 

In der Zwischenzeit sind 5 neue Schützlinge eingezogen.

 

 

 

Auch sie gedeihen gut, auch wenn grade der kleine rote Winston ein wenig hinter den anderen hinterherhinkt. Allesamt sind sie gesund und munter und können sicher problemlos in zirka drei Wochen vermittelt werden.

 

 

Die Mardergang ist noch einmal um ein junges von Hand aufgezogenes Mädchen reicher geworden.

 

 

Alle 6 Marderkinder sind längst ins Auswilderungsgehege in den Wald gezogen und wagen dort allmählich auch die ersten Ausflüge ins Freie.

 

 

 

Doch wenn ich komme wird schon Ausschau gehalten, denn der Hunger ist groß und noch finden sie nichts alleine...

 

 

 

Alles in allem ist es dennoch recht ruhig bei mir für die Jahreszeit. Dafür läuft das Pensionsgeschäft gut und ich hab diesen Sommer mal mehr Zeit für meine Tiere und für mich und das ist doch auch mal schön.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle sind gesund und guter Dinge...

 


16.06.14

 

Die Zeit rennt nur so dahin. Inzwischen sind hier alle Tierkinder flügge geworden.

 

 

 

 

 

Die kleinen Meisen haben sich als Bachstelzen entpuppt und nur ein Bachstelzenkind ist noch am Haus, bzw. sitzt noch in der Voliere, da es sich am Flügel verletzt hatte bei den Flugübungen ums Haus.

 

Inzwischen ist das neue, schnell zerlegbare und damit transportable Mardergehege fertig geworden und wird demnächst im Wald seinen Platz finden.

 

 

 

 

Die 5köpfige Mardergang macht derweil noch die Aussenvoliere unsicher.

 

 

 

Alle 5 Marderkinder haben es geschafft und sind quirlige gesunde Kobolde geworden. Nun warten sie langsam auf ihre Auswilderung.

 

 

 

Bis dahin können sie hier einige unbeschwerte Tage verbringen.

 

 

 

 

Die ersten Katzenkinder sind ausgeflogen, nur die kleine schwarz-weisse Truppe wartet hier noch auf ihre erste Impfung, um dann ebenfalls ausziehen zu können.

 

 

 

Auch für sie gibt es schon Interessenten.

 

 

 

 


24.05.14
Die Tage fliegen hier nur so dahin und Flocke ist inzwischen in ihrem neuen Zuhause gut angekommen und macht ihrem neuen Frauchen viel Freude. Das Auge konnte bis dato erhalten werden und mit ein wenig Glück wird sie mit diesem Auge auch bald sehen können...

 

Ich bekam zwischenzeitlich erneut Zuwachs. Ein ausgesetztes Jack Russell Baby...
Grade einmal knapp 8 Wochen jung hat man sich seiner aus nicht nachvollziehbaren Gründen einfach entledigt und nun saß der Zwerg bei mir und stellte hier alles auf den Kopf...

 

Ein neues Zuhause für ihn zu finden wurde dann allerdings zum Kinderspiel und nach nur wenigen Tagen konnte der Zwerg in ein tolles dauerhaftes Zuhause ziehen.
Als typischer Terrier hatte er es trotz seiner knapp 8 Wochen schon faustdick hinter den Ohren und die neuen Besitzer müssen sicher noch einiges an Zeit und Arbeit investieren um ihn zu einem angenehmen Begleiter zu erziehen. Doch ich weiß ihn in guten Händen und habe ein sehr gutes Gefühl...

 

Bei den Katzenkindern läuft es wie gehabt. Alle wachsen und gedeihen problemlos und die kleineren schwarz-weissen Babys sind nun auch schon in der Katzenstube, während die größeren ja ohnehin allesamt schon feste Interessenten haben.
Sie warten hier nur noch auf ihre Impfung und dann kann ihr neues tolles Leben beginnen.

 

 

Die Marderkinder machen zwischendurch immer mal größere oder kleinere Probleme. Erst hatte der eine Junge eine handfeste Verstopfung, dann plötzlich trank Inge, die ältere der Marderkinder, nicht mehr und hatte Schluckbeschwerden. Vermutlich hatte sie eine Halsentzündung oder gar eine Lungenentzündung. Jedenfalls bekommt sie nun Antibiotikas und inzwischen trinkt sie auch wieder und macht einen zufriedenen Eindruck.

 

 

Naja, das Schlimmste ist nun vermutlich überstanden und ich hoffe, dass jetzt alle drei so langsam aufhören mit solch kleineren Problemchen.

 

 

 

Inzwischen ist der kleine Spatz freigelassen wurden, aber er denkt nicht daran sich anderen Spatzen anzuschließen, sondern ist lieber in meiner Nähe und leistet mir täglich draußen Gesellschaft.

 

 

 

Er holt sich täglich mehrmals seine Mehlwürmer ab und verzieht sich zum Abend wieder in die Voliere. Dort ist momentan noch sein sicherer Hafen.

 

 

 

Gestern kam eine, gleich vierköpfige, neue Vogelbande an, vermutlich Meisen. Sie scheinen soweit gesund und munter und haben einen guten Appetit.

 

 

Alles in allem: es ist viel zu tun, aber solange es Erfolge zu verbuchen gibt macht es auch weiterhin Spaß.

 

 


13.05.14
Ich werde augenblicklich aus der Arbeit kaum fertig, denn das Haus ist mit Notfellchen inzwischen reichlich gefüllt.

 

 

Die kleine Flocke hat weiterhin sehr mit ihrem Auge zu kämpfen und morgen ist eine OP an dem Auge angesetzt. Ich kann nur die Daumen drücken, dass das Auge morgen nicht schon entfernt werden muss. Allerdings hat sie Interessenten und egal wie es ausgeht, sie wird umziehen...

 

 

Die drei Katzenbabys sind mittlerweile 5 Wochen jung und am Wochenende in die Katzenstube umgezogen.

 

 

 

 

Sie fressen gut, bekommen jedoch noch zwischendurch ihre Milch aus der Flasche.

 

 

 

Vor etwas mehr als einer Woche kamen noch einmal 4 Katzenwaisen hinzu. Grade einmal 2 Tage jung wurden sie auf einem LKW entdeckt, als zwei Babys vom selbigen runter fielen. Eines der Babys war sofort tot, das andere überlebte nur knapp. Auf dem LKW fand man dann noch drei weitere Geschwister und alle haben sich gut entwickelt. Auch der Kleine der den Sturz nur knapp überlebte gedeiht gut.

 

 

 

Sie sind nun schon gut 14 Tage alt und machen keinerlei Probleme. Noch eine Woche voller Arbeit liegt vor mir, dann werden sie vielleicht schon anfangen feste Nahrung aufzunehmen.

 

 

 

Hinzu gekommen sind derweil auch drei Steinmarderbabys. Die erste, Inge, ist nun schon gut entwickelt, hat Ohren und Augen auf und krabbelt schon intensiv in der Box umher.

 

 

Die beiden jüngeren Marderkinder kamen erst am Wochenende zu mir und fangen grade an ihre Augen zu öffnen. Auch bei den Marderkindern gilt: Alle drei entwickeln sich zufrieden stellend.

 

 

 

Ein 10 Wochen junges Katzenmädchen durchlief hier nur einen Tag und zwei Nächte und konnte schon dann in ein dauerhaftes neues Zuhause umziehen.

 

 

 

Momentan zusätzlich zu versorgen sind noch ein Babyspatz und ein kleines Rotschwänzchen. Spatz kam noch fast federlos hier an, beginnt nun aber langsam im Käfig herum zu flattern.

 

 

 

Alles in allem ist hier also voll zu tun und dennoch schaff ich es gelegentlich mir eine Auszeit zu gönnen um gemeinsam mit den Hunden neue Kraft zu tanken.

 

 


30.04.14
2 Wochen ist es her seit dem letzten Eintrag und inzwischen hat mich die Arbeit hier wieder voll im Griff. Die Winterpause ist vorbei..

Die ersten beiden Zwerge haben mir jede Menge Arbeit beschert und dennoch hat es der kleine getigerte Zwerg mit seiner Lungenentzündung nicht geschafft.

 

 

Die kleine weiss-schwarze Mieze jedoch ist putzmunter und mittlerweile fast 5 Wochen jung. Leider hat sie ein Auge durch den Katzenschnupfen eingebüßt und noch immer bin ich viel dabei Augentropfen ins Auge zu bringen, aber vermutlich wird da nichts mehr zu retten sein. Flocke wie ich sie nenne, stört dies jedoch nicht, denn sie ist wie alle Katzenkinder in dem Alter einfach nur lebensfroh und verspielt.

In den letzten Tage sind nun erneut 2 Würfe und ein Marderbaby bei mir angekommen.

 

 

3 Katzenkinder wurden einfach so ohne Mutter aufgefunden. Sie sind gesund und munter und machen keinerlei Probleme.

 

 

 

Sie sind in der dritten Woche und werden so langsam auch aktiv, so dass sie heute nun in einen Käfig umgezogen sind.

 

 

 

 

Der zweite Wurf wurde von einer Katzenmutter leider auf den Paletten eines parkenden LKWs abgelegt. Leider stürzten zwei Babys genau von diesem LKW und eines starb noch sofort. Das zweite Baby (ganz rechts im Bild) kämpft auch heute noch ums überleben und noch ist es fraglich, ob er es schafft. Wenigstens trinkt er inzwischen und ist ein klein wenig munterer wie noch am gestrigen Ankunftstag.
Auf dem LKW fand man dann noch drei weitere Geschwister und so hab ich mit diesem Wurf nun vier Zwerge im Alter von 3 Tagen zu versorgen.

 

 

Das Mardermädchen kam am Sonntag Abend noch als Notfall aus Halle/Saale zu mir. Die Leute die es bei sich fanden wollten es fast töten und nur durch den Einsatz einer jungen Frau konnte dies verhindert werden.

 

 

Die kleine Inge, wie ich sie nannte, gedeiht ebenfalls bis dato ohne Probleme. Sie ist grade 14 Tage jung und bis zum auswildern wird es also noch eine ganze Weile brauchen.

 

Das Tierwaisenjahr hat erneut begonnen und ich hoffe augenblicklich, dass so schnell nichts weiter dazu kommt, denn mit den hiesigen Notfellchen hab ich genug zu tun..

 

 


15.04.14

 

 

Die Zwerge haben eine heftige Lungenentzündung mitgebracht und kämpfen nun doch ums überleben.
Sie bekommen jetzt andere Antibiotikas und auch die entzündeten Augen werden versorgt, aber noch sind sie nicht annähernd über den Berg. Es wird ein schweres Ringen um die beiden und mehr kann man leider nicht tun...

 

Nichtsdestotrotz erwartet mich ein schönes Osterfest.

Wir haben Konzertkarten und wir werden am Ostermontag einen tollen Abend bei BAP verbringen.
Ich freu mich riesig, denn mein zuletzt besuchtes Konzert ist im wahrsten Sinne " Verdammt lang her"!

 

 

Da müssen dann halt die Hunde auch mal ohne mich auskommen...

 

Ich wünsche meiner zwei -und vierbeinigen Kundschaft, sowie allen sonstigen Lesern einen ebenso schönes und erlebnisreiches Osterfest.

 


10.04.14

 

 

Gut, dass ich noch einmal Kurzurlaub gemacht habe, denn am Mittwoch kamen die ersten beiden Flaschenkinder. Ein drittes Brüderchen wurde nur noch tot aufgefunden.

 

 

Die beiden verbliebenen Zwerge haben sich inzwischen weitestgehend gerappelt und trinken gut. Noch haben sie etwas Durchfall, aber vermutlich liegt dies eher an der Milchumstellung wie an einem Infekt.

Alles in allem bin ich guter Dinge, dass sie gesund werden.

 


07.04.14
Es bleibt weiterhin ruhig im Haus und somit war es eine günstige Zeit für einen Kurzurlaub mit Hope und Curly.

Wir hatten wunderbares Wetter und es war für alle eine schöne Abwechslung vom Alltag.
Malik und Amy wurden ganztags zuhause betreut und konnten somit in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.

 


26.03.14
Bilder aus dem neuen Zuhause von Scarlett und Zwergi gibt es noch keine, aber der Anfang hört sich gut an, denn sie scheinen keine Eingewöhnungsschwierigkeiten zu haben...

Hier laufen weiter die Vorbereitungen für das beginnende Tierkinderjahr. Die Stube für die Notfellchen ist nun fertig und auch die Außenvoliere ist wieder startklar. Sämtliches Zubehör wurde neu sortiert, damit nix fehlt, wenn es plötzlich losgeht. Und man weiss ja nie, wann einen hier was für ein Notfellchen erwartet...

Nur die Teiche warten noch auf die Generalüberholung, aber noch ist es nicht warm genug und so schnell kann eh noch keine Wasserschildkröte in den Teich.

 

 

Ansonsten läuft alles gut wie gehabt und wie man sieht sind auch Hope und der verrückte Spaggo weiterhin dicke Freunde... Nur ablichten lassen sich die beiden ungern, wenn sie am kuscheln sind...

 

 


20.03.14

 

 

Nach über einem Jahr Aufenthalt und vielen Momenten der Verzweiflung hat Scarlett es nun endlich geschafft und wird morgen endlich mit Zwergi gemeinsam in ein wunderbares neues Zuhause umziehen. Ich bin so glücklich, dass sie nun 24h Familienanschluss genießen darf und endlich ihren Platz im Leben gefunden hat. Dafür haben sich all die Mühen wegen ihres chronischen Durchfalls gelohnt.

 

 

Auch für Zwergi beginnt dann ein neues Leben und ihr wird die Umstellung auch ein wenig schwer fallen. Doch sie ist vom Wesen her entspannt und gestärkt genug um diese Umstellung zu meistern..

 

Hier ist die meiste Frühjahrarbeit geschafft. Auch die Wasserschildkröten sind nun alle wieder wach und tummeln sich in den Becken im Haus.

Demnächst kann die Katzenstube für die Tierheimschützlinge hergerichtet werden und die Teiche im Garten müssen neu gemacht werden.


Ein neuer Sommer ist in Sicht und ich freu mich schon drauf...

Langweilig wirds ohnehin nie.


09.03.14
Es ist Frühling, etwas schöneres kann es kaum geben...

 

Hier läuft alles bestens. Da noch keinerlei Pflegetierchen hier gelandet sind konnte ich endlich meinem Arbeits-, bzw. Schlafbereich einen neuen Anstrich verpassen.
Jetzt bin ich die Tapete endgültig los, schöner Reibeputz macht nun alles wieder hell und man fühlt sich gleich wieder noch wohler.

 

 

 

Die Hunderunden werden nun wieder länger und Malik zeigt, dass er auch durchaus etwas ruhiger kann...

 

 

 

Alles in allem läufts gut hier momentan...

 

 

 

 

Leider hat sich inzwischen herausgestellt, dass die Pudelhündin Jule schwerste Arthrosen in der Hüfte hat und ihre gelegentlichen Probleme eben nicht von den Kreuzbändern stammen.
Nach Röntgen und Co steht fest, dass sie darunter schon viel Jahre leiden muss, aber jetzt wird es dank Schmerzmittel sicher besser gehen. Dadurch jedoch wird es etwas schwieriger ein passendes neues Zuhause für sie zu finden. Bis dahin muss ich jetzt baldmöglichst einen Hundefriseur aufsuchen, denn wie ein typischer Pudel sieht sie momentan nicht mehr aus....

 

 

Momentan bin ich dabei alle Schildkröten zu wecken und sie wieder in ihre Gehege zu überführen. Die Landschildkröten machten heute den Anfang und die kommenden Tage werden die Wasserschildkröten folgen...

 

 

 


22.02.14
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
Malik wurde letzte Woche in der Tierklinik Berlin in Narkose gelegt um den Lähmungsstatus seiner Stimmbänder auf den Grund zu gehen.…
Ergebnis: Ja, die Stimmbänder sind fortgeschritten gelähmt, aber der Chirurg wägte das Nutzenrisiko genauestens ab und kam zu dem Schluss, dass es in Maliks augenblicklichem Zustand besser sei, noch mit endgültigen Korrektur-OP zu warten. Die Gef
ahr des Verschluckens von Nahrung etc. sei nach der OP grundsätzlich immer größer, als die Gefahr des schnellen Erstickens bei Überanstrengung. Noch dazu, da ich als Besitzer halt ein Aufregen des Hundes vermeiden könne, bzw. sollte. Ich solle eben darauf achten, dass Malik weiterhin ruhig tritt, sich nicht unnötig oder übermäßig erregt oder auspowert. TOLL, die kennen ganz eindeutig Malik und sein Frauchen nicht…
Nichtsdestotrotz ist wohl das Risiko der stimmbandoperierten Hunde immens hoch, dass sie sich nach der OP an Krümeln von Nahrung etc. verschlucken und dann im wahrsten Sinn des Wortes gleich tot umfallen.
Die Kehlkopflähmung schreitet zwar auch voran, aber solange Malik im Ruhezustand noch gut Luft bekommt, wagt man diese OP deshalb noch nicht…
Alles in allem; Einen gesunden Hund werde ich so oder so nie wieder haben. Damit muss und soll ich mich abfinden. Für die sofortige OP der Stimmbänder ist die Kehlkopflähmung noch nicht weit genug fortgeschritten und das Risiko des, nach der OP möglichen Verschluckens bei jeder Form der Nahrungsaufnahme liegt höher, als das Risiko, dass Malik bei vermiedener Anstrengung in Luftnot gerät.
Ich muss Malik jetzt nur weitestgehend stressfrei halten, damit er eben nicht in Luftnot gerät. Dann kann es auch ohne OP noch lange gut gehen.
Da diese Erkrankung jedoch lebenslang so oder so fortschreitet werd ich irgendwann um die OP jedoch nicht drum herum kommen. Momentan jedoch besteht noch keine so große Dringlichkeit. Eine unendliche Geschichte also..
Ich werde nun mein Bestes geben, Malik hier möglichst ruhig zu halten, aber ob und wie lange mir das gelingt bleibt abzuwarten und früher oder später wird die OP so oder so unumgänglich und vonnöten sein...
Bis dahin übe ich mich nun endgültig in Ruhe beim Umgang mit Malik...
Vielleicht bringt mir Malik nun bei, endlich auch mehr Ruhe in mein Leben kommen zu lassen. Ja, jeder bekommt halt den Hund den er verdient...

 


16.02.14
Manchmal kommt alles ganz anders und schlimmer als man erst dachte....

 

Malik leidet an einer fortschreitenden Lähmung der Stimmbänder. Diese Erkrankung wird Hunden in die Wiege gelegt und irgendwann geht es los und es verschlechtert sich.
Ohne Operation führt sie über kurz oder lang zum Ersticken, wenn sich der Hund übermäßig auf- oder erregt.
Es ist bei Malik inzwischen soweit fortgeschritten, dass er noch vor dem Sommer operiert werden muss. Auch nach der OP wird Malik so seine Schwierigkeiten bekommen, da nach der OP die Gefahr besteht, dass er sich an Futter verschlucken könnte. Dann könnten Futterreste in die Lunge geraten. Hier ist nun also straffes Umdenken angesagt, denn grade Malik ist hier als ewig hungriger Futterschlinger bekannt und berüchtigt. Die OP wird mich auch wieder um einiges ärmer machen, denn damit hat schlussendlich niemand gerechnet und die Hündin Jule muss auch noch ihre Kreuzband-OP hinter sich bringen.

Wenigstens werden Scarlett und Zwergi nun endgültig gemeinsam umziehen in ein Traumzuhause. Im März ist es soweit und ich freu mich schon riesig für die Zwei...


04.02.14
Momentan gehts hier ordentlich rund.

 

Das Schönste ist wohl, dass Scarlett offensichtlich endlich ihre neuen Menschen gefunden hat und mit etwas Geduld und Glück wird Scarlett demnächst in die Nähe von München ziehen. Sie hätte dort ein traumhaftes Leben und ich drücke alle Daumen, dass es klappt.

 

 

 

Für Zwergi gibt es nun gleich zwei Interessenten und die nächsten tage wird die Entscheidung fallen. Bis dahin wird Zwergi hier noch kastriert und darf sich dann hier noch davon erholen..

Die ängstliche Hündin, welche fast eingezogen wäre musste ich vorerst absagen. Ein anderes Notfellchen kam mir hier in die Quere...

 

Sie heißt Jule ist fast 7 Jahre alt und ist eigentlich schon seit Dezember als Pensionshund bei mir. Nun jedoch steht fest, dass die Besitzerin sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr halten kann und so bleibt Jule, bis zu einer Vermittlung in ein neues Zuhause, bei mir.

Leider schleppt sie schon viel zu lange eine alte Kreuzbandverletzung mit sich rum und nach Absprache mit der Vorbesitzerin werde ich Jule nun hier operieren lassen. Danach kann Jule dann gesund und ohne sonstige Probleme hoffentlich bald gut vermittelt werden.

 

Ansonsten genieße ich einfach diesen insgesamt angenehmen Winter.
Nach einer kurzen Zeit der Kälte ist es nun wieder fast frühlingshaft...

 

 

 

Für nächste Woche hab ich allerdings einen Termin in der Berliner Tierklinik.
Malik seine Atemprobleme, welche so akut im letzten Sommer begannen treten sporadisch wieder auf und nun wird eine erneute Bronchoskopie in Berlin in Angriff genommen. Dank der dort besseren technischen Ausrüstung wird es ihm dann sicher bald wieder bestens gehen...

 


23.01.14

 

Der Januar verging bei schönsten warmen Wetter wie im Flug. Nun hat uns doch noch ein wenig der Winter heimgesucht, aber mit dem bissel Schnee kann man gut leben und so weit kann der Frühling ja nun nicht mehr sein...

 

 

 

Die Hunde haben ihren Spaß unterwegs und ich lass mich gerne davon anstecken...

 

 

 

...und daheim ists ja dann wieder kuschelig warm.

 

 

 

 

Im Haus geht es weiter gemächlich zu, so dass auch mal wieder nötige Renovierungsarbeiten in Angriff genommen werden können.

 

 

Demnächst wird vielleicht ein neuer Hund bei mir einziehen.
Es würde also wieder einiges an Arbeit auf mich zu kommen, denn es ist ein Angsthund.
Die Hündin ist geschätzte 4 Jahre jung, kennt keine menschlichen Hände und Berührungen und auch Leine und Halsband sind ihr fremd. Was da überhaupt noch rauszuholen ist kann und wird nur die Zeit zeigen, denn man weiß leider gar nichts über ihre Vergangenheit...

 

 


07.01.14

 

Noch im alten Jahr wurde Igor eingeschläfert.
Er fehlt mir sehr, aber ich weiß, dass er nun keine Schmerzen mehr leiden muss und werde auch über diesen Verlust hinweg kommen...

 

 In der Silvesternacht brachte mir die Polizei einen verängstigten Fundhund. Dieser konnte jedoch gleich am nächsten Tag unversehrt wieder seinem besorgtem Herrchen übergeben werden konnte.

 

 

 

Das neue Jahr begann dann allerdings mit einigen erfreulichen Überraschungen.
Zu meinem Gunsten wurde von lieben Tierfreunden ein Hundekalender angefertigt und zu meinem Gunsten verkauft.
Der Erlös brachte meinen Schützlingen jede Menge gutes Futter ein.

 

 

 

Ein gelungene Überraschung und vielen Dank für die Mühe die man sich so selbstlos gemacht hatte...

 

Ein großes Danke geht auch an Frau B., welche mein Konto ein wenig aufstockte. Auch dafür sei herzlich gedankt..

Zwergi

 

Das neue Jahr begann ansonsten verhältnismäßig ruhig.

Augenblicklich kann ich auch ohne neue Sorgenfellchen meinen Tag gut gestalten. Pensionstechnisch ist dennoch einiges zu tun, auch der Minijob fordert mich und die freie Zeit genieße ich gerne mit meinen eigenen Tieren...

 

 

Die kleine Zwergi wird nun 8 Monate, wiegt jetzt wenigstens über 2 Kilo und demnächst wird dann auch ihre Kastration in Angriff genommen.

 

 

 

Obwohl sie wirklich einfach nur ein Schatz ist und selbst mit den Pensionshunden wunderbar zurecht kommt, ein traumhaftes, ideales neues Zuhause hab ich leider für sie noch nicht gefunden, aber noch bleib ich dran...

 


30.12.13
Dieses Jahr ist einiges passiert, auch mit mir...
Tiere werden immer ein wichtiger Teil meines Lebens bleiben, aber ich werde jetzt anfangen, auch mehr an mich zu denken und nicht immer nur anderen Menschen und Tieren über meine Kräfte hinaus helfen zu wollen...
Zu oft wurde ich in den letzten Jahren von Menschen enttäuscht, von ihnen ausgenutzt und meine Hilfe wurde mit Füßen getreten...

Ich habe beschlossen, dass es an der Zeit ist, etwas in meinem Leben zu ändern. Dennoch werde ich nicht wegsehen, wenn es einem Tier schlecht geht, aber ich werde nun öfters auch mal NEIN sagen.
Ich werde weiterhin Tieren helfen, wie es meine Kraft erlaubt, aber ich werde auch an mich denken.
Alle, die meine Arbeit für Tiere schätzen, werden verstehen, dass ich meine Kraft einteilen muss.

Ich wünsche allen Lesern einen Guten Rutsch ins Neue Jahr und ich werde auch im neuen Jahr wieder berichten von den kleinen und großen Notf(a)ellen, aber haben Sie bitte Verständnis, wenn es ab jetzt etwas ruhiger zugeht...