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Das Haus, der Garten und der Traum vom Wintergarten

Das Haus 2015

 

Das Haus beim Kauf

Das Haus stammt aus dem 18. Jahrhundert und als wir es kauften,
stand es eigentlich dem Abriss näher wie dem Wiederaufbau.
Dennoch lockte es uns, denn den Garten hielten wir mit über 1000 qm für riesig
und mit ein wenig Improvisation konnte man nach der allernötigsten Renovierung einziehen
und somit schnell Miete sparen.
 Und wir wagten den Wiederaufbau. Bis dahin lebten wir die ersten Jahre auf knapp 80 qm
und bauten Stück für Stück an der Verwirklichung unserer Träume, der manches mal zum Albtraum wurde.
Als wir 2002 dann das große Hochwasser abbekamen ging alles noch einmal von vorne los.
Dennoch habe ich es nie bereut und auch wenn noch immer an vielen Stellen Sanierungsbedarf besteht,
 ich lebe hier mit all meinen Tieren und arbeite weiter Stück für Stück,
auch wenn ich dies alles nun mehr oder weniger allein bewirtschaften muss .......

Eigentlich kauften wir es damals nur wegen dem wunderbar verwildertem Grundstück von 1000 qm Größe.
Im Haus selbst gabs drei Räume die man nach kurzer Renovierung erst einmal beziehen konnte. (Küche, Stube incl. zum schlafen) und ein WC mit Dusche.
Das sollte und mußte reichen. Nach Kaufabschluß saßen wir mit einem 3 Monate jungem Rottweiler (unser Robby) in der alten Wohnung und dieser wuchs und wuchs und wuchs.
Wir trugen ihn etliche Male am Tag 2 Stockwerke rauf und runter.
Also beeilten wir uns endlich ins Haus zu ziehen und als er grade die 25 Kilo- Marke sprengte war es soweit, wir zogen ein.

Das Haus kurz vor dem Kauf, wahrlich nicht grade ein Prachtstück

Links, das Haus von der Strasse her, mittig das Haus vom Hof her und auf dem Bild rechts befindet sich ein altes Nebengebäude mit altem Zwinger und Hühnerstall.
Uns war bewusst, dass es viel zu tun gab; Wieviel tatsächlich, wussten wir zu der Zeit natürlich nicht.


Doch das Grundstück war traumhaft schön, groß, verwildert. Es lockte uns und Robby gefiel es ohnehin.

      
Innen sah es noch viel schlimmer aus. Alle Räume völlig hinüber...

 


Der Garten wurde total umgepflügt, damit mal was anderes außer Brennnessel wächst.

2005 Das Dach wurde neu eingedeckt und insgesamt 7 Dachfenster wurden vorsorglich gleich miteingebaut.

 

Dann waren die finanziellen Mittel endgültig erschöpft.
Weiterhin hat noch immer die Hausfassade Sanierung nötig und an den Dachausbau mag ich noch gar nicht denken.

Bis dahin ich mich ebenfalls mit dem Anblick des noch immer nicht ansehnlichen Hofes abfinden müssen.

 

2006 Eine schöne Stube für die Tierheimschützlinge wurde in dem alten Nebengebäude geschaffen.


Blick in die Stube für die Tierheimnotf(a)elle


........und endlich hab ich es geschafft die Treppe die ins Obergeschoß führt zu renovieren.
 

2007 Das Haus ist noch lange nicht fertig, aber ich arbeite daran. Mein Mann hatte inzwischen das Handtuch geworfen und ich lebe allein.
Also muss ich nun schauen wie es weitergeht.
Der Haufen Bauschutt der weiterhin in regelmäßigen Abständen anfällt wird noch häufig beräumt und wieder gebraucht werden.
Das alte Nebengebäude muss ebenfalls dringend saniert werden, aber bis dato finden in der einzig sanierten Stube die Tierheimkatzen ihren Platz.


Links das alte Stallgebäude, rechts die angrenzende sanierte Stube für die Katzenkinder.
 

Der Garten und die Sitzecke auf dem Hof sind ist alle Jahre aufs Neue schön und der Sitzplatz ganz gemütlich,...
 

August 2015

Das Haus bekam eine Solaranlage aufs Dach und die Fassade erstmal einen tollen Anstrich. Ein Geschenk für mich zum 50ten!

Als nächstes ist die Wohnzimmerrenovierung in Planung. Es geht weiter, wenn auch nur in kleinen Schritten.

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Alte Bilder:
 Das Hochwasser 2002 und die folgenden Jahre der Sanierung 

 Kleine Bilder anklicken

Das Chaos nach der Flut in unserer Strasse

Alles war nur noch Müll

Unsere Stube nach der Flut

Tagelang stand noch das Öl auf dem Hof

Die Hunde im Notquartier

Die Bücher konnte man nur noch wegwerfen

Nachdem das Öl auf dem Hof beseitigt war konnten wir mit unseren Hunden wieder "einziehen"

Die letzten Grünpflanzen und ein armer Rottweiler in der Stube

Wir schliefen auf Matrazen und die Hunde auf gespendeten Decken

Auch an die Katzen wurde provisorisch gedacht

Mein damaliger Mann auf der Suche nach Proviant in den ersten Tagen des Hochwassers

Vom Boden bis zur Höhe von 1m war im Garten alles tot und schlammverschmiert

Im ersten Stock wurde eine Küche improvisiert

Gerettete Pflanzen

Die Küche nach ausräumen und entkernen

Pause in einer ehemaligen Küche

"Eßecke" in Küche

Deprimierter Rotti im Flur

Jetzt wuchsen Pilze im Boden der "Küche"

Endlich gefliest, der Anfang

Tapete !!! Eine neue Küche ist in Sicht....

Küche nimmt Gestalt an

Endlich, eine neue Küche

Die Küche ist fertig

Die Stube brauchte lange zum Austrocknen

die Stube heute..

Ein breiter Durchbruch und man kam in die Küche

Der Garten erholte sich nur schwer

Doch der folgende Sommer und die Natur eroberte sich unseren Garten zurück

der vordere Teil des Gartens blühte wieder

Auch das Landschildkrötengehege konnte 2003 wieder genutzt werden

Blick auf vorderen rechten Teil mit Gehegen

Das Schlafzimmer heute...Es wurde zugleich Schaltzentrale mit PC, etc...

Die Waschküche mit Klo nach der Flut

Waschküche nach Sanierung

Waschküche jetzt mit integrierter Hundedusche

Das sollte demnächst unser Bad, bzw. die Dusche werden

Hier soll ein Waschbecken hin?

Die Dusche

Das große Bad

Viieel Platz

Der erste Stock wird seit 2003 für Pensionskatzen umgebaut

Das war noch einmal viel Arbeit

Das Treppenhaus im ersten Stock vor Sanierung

Treppenhaus nach Sanierung, inzwischen stehen dort Schildibecken

Treppenhaus mit Sitzecke für Kundschaft

Pensionsstube 1: groß, hell und freundlich

Stube 2: groß und schön eingerichtet

Stube 3: Mit Wasseranschluß und Miniküche

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