Robby

März 1995 bis 29.01.2007

 

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in memory

 

 

Robby war der erste Hund zu Beginn meiner aktiven Arbeit im Tierschutz. Als kranker Rottweilerwelpe wurde er ausgesetzt am Tierheim gefunden. Nach einem 14tägigen Aufenthalt im Tierheim und seinem immer schlechter werdendem Gesundheitszustand kam er zu mir in Pflege. Obwohl seine Lebenserwartung als gering eingeschätzt wurde erlebte er mit uns viele Höhen und Tiefen und wäre im März 2007  12 Jahre geworden. Er war immer unser größtes Sorgenkind und ist dennoch bis zu seinem Tod ein Kämpfer geblieben. 

Bildergalerie Robby

Robby, kurz nach seiner Entdeckung im Tierheim

Robby als Baby, noch in der Tierheimküche

Endlich daheim

Robby und der stolze Papa

Nicht wieder baden !!!

Meine erste Freundin - Ersthund Karo

Ich will mal ein Charmeur werden

Werd ich Rottweiler oder was ?

Klein-Robby und Klein-Kuki

Mein Werk !

Ab morgen wieder "Sie "!

Nein, ich muß nach acht nicht mehr!

Mein Gott, ich bin Kastriert!!!

Rückfall Herzkasper

Warum ich?

Ich hab mich gemausert

Macht der Gewohnheit

Hundeplatz, wie amüsant

Diese Ekzeme hauen mich immer um

Klein-Eiko kratzt sich ein

Kuscheln mit Papa

Carpa diem - Nutze den Tag

Immer dieser Unterordnungsquatsch

Bitte, bitte- Nicht Stock wegnehmen

Nicht schon wieder Ekzem!

Mit dem Alter kommt die Weisheit

Und ein großes Schlafbedürfnis

Auch beim spazieren gehen wirds ruhiger

Ne Pause zwischendurch ist immer schön

Robby wird immer müder - Sein letzter Winter -

 

Robby`s Kindheit

Robby wurde an den Mülltonnen des Tierheimes eher zufällig entdeckt. Er lag einfach da und schlief. Vermutlich wurde er dort in der Nacht ausgesetzt und war einfach nur müde. Zu dieser Zeit ahnten wir noch nicht, dass er krank war. Zwar sah er recht mager aus und hatte kahle Stellen im Fell, aber das sahen wir hier häufiger und so durchlief Robby die ganz normale Quarantäne mit Entflöhen und Entwurmen.

Irgendwas war ständig mit ihm, so dass er nicht geimpft werden konnte. Mal hatte er Durchfall, mal hustete er, dann hatte er wieder Würmer. Das Schlimmste war jedoch, dass er keine richtige Ruhe fand im Tierheimalltag und immer etwas überdreht war. Im Zwinger brüllte er wie ein Löwe und in unserer Tierheimküche fand sich immer jemand zum spielen und kuscheln. Aber er fand dort keine Stunde Schlaf.

So ein Welpe ist eben einfach nur süß und doch brachte es mich allmählich auf die Palme, wenn ich sah, dass wieder ein Besucher, oder ein Tierschutzmitglied ihn zum spielen animierte, obwohl ich sah, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung war und er eigentlich mal schlafen musste.

Dann kam es zum Zusammenbruch. Eine Tierheimmitarbeiterin und gute Freundin fuhr am späten Nachmittag zufällig noch einmal ins Tierheim und Robby lag unter dem Küchentisch des Personals und sein Atem rasselte. In seinen kleinen Hundeaugen sah sie nackte Angst und sie reagierte sofort. Sie machte sich mit Robby auf zum Notdienst und dieser war entsetzt.  Für Robby war es fünf vor zwölf. Seine Lunge und der Bauchraum waren durch einen Herzschaden dermaßen mit Wasser gefüllt, dass er drohte zu ersticken.

Was uns zu der Zeit erstaunte war die Tatsache, dass man beim Abhören keine auffälligen Herzgeräusche hörte. Erst auf dem Röntgenbild sah man das ganze Ausmaß des Schadens. Sein Herz zog sich bis in den Bauchraum und war einfach nur riesig. 

Der Tierarzt machte der Pflegerin nur wenig Hoffnung, dass Robby diese Nacht überstehen würde, behandelte ihn aber erst einmal vorsorglich an mit Entwässerungsspritzen. Falls er die Nacht überstehen sollte sollten wir auf jeden Fall wieder kommen. Der letzte Tipp für den Heimweg lautete Bettruhe und jeglichen Stress fernhalten.

Das war für die Tierheimmitarbeiterin der Punkt, wo ihr klar war, dass sie Robby zu mir bringen musste und so stand sie abends nach neun mit Robby vor der Tür, mit ihren Nerven am Ende und meinte, entweder du oder keiner. So hielt Robby bei uns Einzug.

Robby im Bett mit Wasserbäuchlein

Er überlebte die erste Nacht und auch die folgenden, was mein Gästezimmer und die darin befindliche Auslegware nicht behaupten konnten. Wenn er nicht am pullern war, schlief oder fraß er und ich ließ ihn in Ruhe. Bis zum frühen Nachmittag war er allein, da ich im Tierheim war, aber das beeindruckte ihn nicht. Er genoss das Bett und die Ruhe, ganz wie es der Tierarzt wollte. Kam ich heim gingen wir ein Viertelstündchen raus, dann gab`s Futter und er schlief wieder. Er war ein richtiger kleiner Engel. Nach vierzehn Tagen ging es allmählich bergauf mit ihm, aber was sollte aus ihm werden. Ein gründlicher Check-up in der Tierklinik sollte über sein Schicksal entscheiden, denn bis jetzt war noch immer nicht klar was mit seinem Herz nicht in Ordnung war.

Endlich war es soweit, mein Mann und ich fuhren in die Klinik mit ihm. Dort war bei der Erstuntersuchung nichts von einem Herzfehler zu finden. Erst auf unser Drängen und seiner Vorgeschichte veranlassten sie ein EKG und es wurden Röntgenbilder gemacht. Die Prozedur dauerte natürlich seine Zeit und Robby zeigte sich wieder nur von seiner besten Seite; Er schlief ! Er schlief beim Anfertigen der Röntgenbilder und er schlief in Null Komma nix ein, als er für das EKG angeschlossen wurde. Während des EKG`s mussten wir ihn ständig wecken, da er anfing lautstark zu schnarchen. Man amüsierte sich köstlich über den kleinen Kerl.

Danach war auch die Klinik von seinem kaputten Herz überzeugt. Es klingt es mir heute noch in den Ohren,"So was findet man nicht alle Tage, das Herz ist viel zu groß, die Herzwände verdickt" usw..

Dann kam der Satz, der alles verändern sollte. Die Chefärztin sagte uns, dass sein Herz dermaßen kaputt ist, dass es spätestens mit Eintreten der Pubertät  seinen Dienst versagen täte und dass sie insofern der Meinung ist, dass es besser wäre ihn jetzt einzuschläfern, weil man natürlich jederzeit mit seinem Tod rechnen müsse. Das hat gesessen. Wir standen da wie betäubt. War es besser oder nicht. Was sollte nur werden. Mein Mann rettete schließlich die Situation mit dem Satz:" Wir behalten ihn und solange wie er lebt, lebt er eben." Darauf hin sagte ich dann zur Ärztin:" Dann wollen wir mal einen Hund aus dem Häufchen machen."

Damit gingen dann die Behandlungen richtig los. Er wurde weiter mit Entwässerungstabletten behandelt und zusätzlich auf Herztabletten eingestellt. Vierzehntägige Besuche in der Klinik waren unumgänglich. Aber es lohnte sich, denn es ging bergauf mit ihm. er begann zu toben und zu spielen und wir konnten kleine Spaziergänge wagen.

Mit 5 Monaten kam der erste von vielen Rückfällen, aber er überstand sie alle, nur unser Geldbeutel litt Höllenqualen. Wir hatten grade unseren Kaufvertrag für das Haus unterschrieben, als Robby bei uns Einzug hielt.

Bis zum Einzug in das alte Haus vergingen noch einige Monate. Noch wohnten wir mit ihm im zweiten Stock und trugen ihn täglich Treppe rauf und Treppe runter. Als Robby langsam auf 25 Kilo Lebendmasse zusteuerte war es mir langsam egal, was noch zu renovieren war, wir mussten endlich umziehen.

Dann war es geschafft, wir saßen in unserem noch lange nicht fertigem Haus mit einem glücklichem Rottweiler, der jetzt toben und spielen konnte, wann immer er wollte. Schnell begriff er nun auch, was das Wort Stubenreinheit bedeutete, denn durch die ständigen Wassertabletten hatten wir das in Wohnung nicht geschafft.

So haben wir seine Kindheit durch gestanden und auch während seiner Pubertät, als wir fast täglich dachten, er könne uns morgen umfallen, hat er uns gezeigt, dass ihn so leicht nichts mehr umhaut.

 

Pubertät

 

Mit der Pubertät hatten wir hier so manch andere Schwierigkeit zu bewältigen, denn über Nacht erwachte sein Schutzinstinkt. Bis hierin hatten wir nie Probleme. Robby lief brav an der Leine oder auch ohne, lief bei Fuß und seine Grundkommandos saßen. Andere Hunde versuchte er zu imponieren, verfiel aber schnell ins Spielverhalten zurück. Das sollte sich nun ändern.

Es begann ganz einfach so beim Tierarzt im Wartezimmer. Der nächste Zweibeiner mit seinem Tierchen  kam zur Tür rein und Robby sprang auf,fletschte die Zähne und meinte es genauso wie es aussah. Ich war völlig überfordert und machte natürlich prompt noch alles schlimmer, indem ich versuchte ihn zu beruhigen. An diesem Tag hielt ich es für einen Ausrutscher, aber nach wenigen Tagen war mir klar, dass dies nur der Anfang war. Es wurde immer häufiger und nach einem Monat war es für ihn schon fast zur Gewohnheit geworden.

Ich gestehe, ich hatte dabei nicht einmal Sorge um die armen Menschen die ja in solchen Momenten vor Schreck fast tot umfielen, ich dachte immer nur an Robby und sein krankes Herz. Bei solcherlei Aufregung könnte er ja schließlich kollabieren.

Nach einem weiteren Monat und immer heftigeren Attacken ging ich schließlich mit ihm auf dem Hundeplatz. Dort wurde er bald zum Schrecken aller Hunde und deren Besitzer, denn er benahm sich einfach nur unmöglich. Es begann für uns beide eine harte Schule, aber aus heutiger Sicht war es der einzig richtige Weg.

Die Ursache für ein solches Fehlverhalten war schnell gefunden. Seine Sozialisierung im Babyalter fand nur im Tierheim und später in meinem Gästezimmer statt, da er ja so dringend Bettruhe benötigte. Niemals hätte ich daran gedacht, dass die Auswirkungen so vehement sein könnten. Ohne Leine war es erträglich mit ihm, aber an der Leine benahm er sich schlichtweg assozial. Vor uns lag ein langer Weg.

Gesundheitlich machte uns sein Herz zu dieser Zeit zu meiner Überraschung keine Probleme, aber er entwickelte fürchterliche Ekzeme, die jeder Behandlung trotzten. Über Nacht entstanden bis faustgroße nässende Stellen, die sich Robby kratzte bis das Blut floss. Wir wurden fast wahnsinnig ihn so leiden zu sehen. Er trug teilweise Socken, teilweise einen Halskragen . In der Klinik wußte man bald  nicht mehr zu helfen und noch immer kannten wir nicht einmal die Ursache.

Diese fürchterlichen Ekzeme machten uns lange zu schaffen

 Nach vielen verzweifelten neuen und abgeheilten Stellen kamen wir so langsam dahinter. So durfte Robby beispielsweise nicht auf frisch gemähten Rasen liegen. Damit war eine Ursache gefunden. Die nächste Ursache fand ich durch Zufall durch eine festgebissene Zecke. Ich entfernte sie und dennoch bekam er genau an dieser Stelle erneut einen heftigen Ausschlag, der identisch mit den anderen Stellen war. Also reagiert er allergisch auf diverse Gräser und auf Zecken. Der Hammer war jedoch, als ich einmal nicht sofort Zeit fand, um mit ihm in die Klinik zu fahren und er wieder einen Zeckenbiss hatte. Am nächsten Tag war die Stelle von Robby aufgekratzt und blutig, so wie wir es kannten.. Am Abend wollte ich ihm wenigstens etwas Linderung verschaffen, kochte Kamillentee und kühlte die Stellen damit. Prompt am nächsten Tag, sah die Wunde eindeutig trockener aus. Sollte er Antibiotikas nicht vertragen oder die diversen Salben? Er ließ uns mit diesen Fragen im Dunkeln, aber es gab uns ein wenig Hoffnung ihm mit Naturheilmitteln helfen zu können. Erst einmal heilte dieser Ausschlag und wir warteten ab.

So verging seine Pubertät und trotz dieser Ausschläge ging ich regelmäßig auf den Hundeplatz und übte mit ihm, aber die Erfolge ließen noch lange auf sich warten.

 

 

Erwachsen

 

   Die Monate vergingen und Robbys erste Erfolge auf dem Hundeplatz stellten sich ein. Endlich ging er gesittet an der Leine, wenn andere Hunde kamen, wenn es in ihm auch anders aussah. Man hörte ihn noch oft grollen, aber er startete nicht mehr durch wie ein wild gewordener Stier, sondern er dachte sich wohl nur noch seinen Teil.

Für uns war nun die Zeit gekommen ihn kastrieren zu lassen. Erstens wegen seines ohnehin schon schwierigen Charakters und zweitens aus Überzeugung. Die Kastration wurde ein Alptraum. Nachdem er die Operation wunderbar überstanden hatte befürchteten wir nichts schlimmes mehr. Zwei Tage später begann sich die gesamte Wundumgebung fürchterlich zu entzünden. Es sah grauenvoll aus. Die Naht selbst sah super aus, aber bis hoch zu den Innenschenkeln war alles rot und bildete Blasen. Robby wusste nicht wie er liegen oder laufen sollte. Dazu kam erneut ein fürchterlicher Juckreiz, so dass alles nach weiteren zwei Tagen eiterte, da Robby unentwegt dort leckte. Wieder musste er einen Halskragen tragen, wieder wurden alle fast wahnsinnig, der Tierarzt inbegriffen. Nach einem 14tägigen K(r)ampf mit Antibiotikas und kühlen Umschlägen wurde es besser und ich beschloss, ihn nie wieder unters Messer zu legen. Der Verdacht lag nahe, dass er wiederholt auf chemische Stoffe in dem Desinfektionsmittel so heftig reagierte, in diesem Falle war es das Wundspray. Wir hatten wieder was dazu gelernt.

Nicht mal eine simple Kastration ging bei ihm ohne Komplikationen ab

Den Grundgehorsam, den er eigentlich in jungen Monaten hatte, manifestierte sich endgültig und auf dem Hundeplatz war man nun an dem Punkt gekommen ihn für die Begleithundeprüfung anzumelden. Robby machte uns allen einen Strich durch die Rechnung und riss sich einen Tag vor der Prüfung eine Kralle raus. Ein anderer Hund hätte das weggesteckt, aber nicht Robby. Er lag drei Tage und humpelte noch fünf weitere. Aber wenigstens artete es nicht anderweitig in eine Katastrophe aus. Ein halbes Jahr später folgte der zweite Versuch Begleithundeprüfung. Der Tag der Prüfung war perfekt, kein gemähter Rasen, kein Regen, aber ich hatte ein wenig Bedenken, da sich ein Futtermittelstand in unmittelbarer Nähe des Prüfungsplatzes aufbaute. Ich sollte recht behalten, denn obwohl noch nie vorgekommen, stand Robby bei der Abliegeübung auf und schlenderte seelenruhig in Richtung Schweineohren. Die Blamage war perfekt, aber was nicht sein soll soll nicht sein.  Hauptsache ich habe im Alltag einen umgänglichen Begleiter. Das hatte ich inzwischen. Zwar war es noch lange von Unbehagen an der Leine an anderen Hunden vorbeizukommen, aber es wurde ständig besser. Wurde es zu kritisch leinte ich ihn einfach ab. Dann blieb er an der Stelle stehen und staunte kurz, schüttelte seinen Stock den er meistens im Maul trug und dann ging er seines Weges. Wir hatten uns arrangiert und arbeiteten auf Zeit.

Und wie die Zeit verging. Eiko kam in unsere Familie und es wurde wieder stressig. Dafür wurde Robby umso ruhiger. Er fühlte sich wie ein Papa und zeigte Eiko was für ein toller Kerl er sei.

Die Ausschläge blieben und als sich in unserer Nähe eine Tierheilpraktikerin niederließ war ich mit Robby bei ihr schnell Kunde.

Jetzt folgte ein langwieriger Prozeß, Robby durfte nur noch Hühnchen mit Reis bekommen und bekam die verschiedensten Bachblüten, aber es half und so kochten wir in den kommenden 2 Jahren für Robby Sonderrationen. Gelegentlich flackerten die Ekzeme wieder auf, aber auch ohne Antibiotikas und nur mit Kamillentee heilten sie ab. Robby war wirklich allergisch auf Chemie in jeglicher Form, aber nun wußten wir wenigstens Bescheid und konnten uns  darauf einstellen.

so verging die Zeit mit Robby und durch die anderen Hunde, die ebenfalls viel Zeit in Anspruch nahmen konnte ich mich über Langeweile nicht beklagen. doch kam der Tag, als wir feststellten, dass Robby sich in letzter Konsequenz zu einem angenehmen Begleiter entwickelt hatte. Anfangs war es kaum zu bemerken, aber so langsam bekamen wir den Lohn der Arbeit zu spüren.

Er war endlich ein erwachsener ausgeglichener Hund den man vertrauen konnte.

Von nun an lief alles in geordneten Bahnen, den Hundeplatz ließ ich mit Robby aus und er war zufrieden mit sich und der Welt, und die Jahre vergingen ohne dass es größere Probleme mit ihm gab.

Alter

Inzwischen ist Robby 11 Jahre und wir befürchten allmählich, dass dies sein letzter Sommer werden wird. Schon in den letzten zwei Jahren machte sich eine Arthrose in den Hüften bemerkbar und er läuft immer schlechter und steht nur noch sehr langsam und schwerfällig auf. Auf seine Gassirunden will er nicht verzichten. Da inzwischen alle Hunde älter wie sieben sind werden die Gassirunden momentan immer kleiner, Robby zuliebe. Ins Auto muss ich ihn heben und am Abend steht er meist nur auf drei Beinen, wir hoffen er bleibt noch ein wenig bei uns, aber es macht sich Endzeitstimmung breit.

Nachtrag am 30.01.07

Am 29.01.2007, an einem verregnetem Montag wurde unser Robby eingeschläfert, da er zusehends schwächer wurde und sehr sehr sehr müde war. Er litt unter einer schweren Anämie und Medikamente zeigten leider nicht die erhoffteWirkung. Die letzten Wochen mit ihm waren schwer, noch schwerer war es jedoch zu sehen, wie er immer schwächer wurde. Schließlich bereiteten wir seinem Leiden ein Ende. Auch an seinem letzten Tag kam er mit in seine geliebte und vertraute FuhneAue zum Spazieren und um Abschied von uns und seinem vertrautem Auslaufgebiet zu nehmen.

Er war immer ein ganz besonderer Hund und jeder der ihn kannte vermisst ihn in meiner Hundetruppe . Mir wird er zeitlebens fehlen und kein anderer Hund könnte ihn je ersetzen..........

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