In Erinnerung Hier werden jene vierbeinigen Freunde erwähnt, die nach kurzer oder langer Verweildauer in meinem Hause den Weg über die Regenbogenbrücke gingen.
Wenn es
Abschied nehmen heißt
Wir können Tränen
vergießen, weil sie gegangen sind oder wir können lächeln, weil sie
gelebt haben. Malik, 2007 - 19.05.17
Ansonsten irgendwas über Malik zu schreiben schaffe ich nicht. Malik war Malik und wer ihn kannte liebte ihn einfach und weiss was ich verlor. Leider musste ich ihn mit gerade einmal 10 Jahren einschläfern lassen, da er zunehmend wegen einer fortschreitenden Kehlkopflähmung unter schlimmster Atemnot litt. Ein herber Verlust, noch dazu, weil ich erst einige Wochen zuvor Curly verloren hatte. Malik bleibt unvergessen und wer mehr erfahren will soll HIER weiterlesen...
.......................................................................................... Curly Sue, 02/2003 - 23.04.2017
Curly kam im
Sommer 2006 zu mir und hatte vorher schon 9mal ihr Zuhause gewechselt.
Ich war ihr 10ter Platz und wollte dies eigentlich auch nur
vorübergehend sein. Doch sie hatte so unglaublich viele Baustellen, dass
ich es schlussendlich nicht mehr übers Herz brachte sie erneut in eine
ungewisse Zukunft zu schicken. Bereut hab ich es nicht, denn Curly
entpuppte sich nach und nach als ein einfach bezauberndes Hundemädchen
welches einfach nur endlich geliebt werden wollte. ............................................................................................... Eule geb.2005, verschwunden seit Dezember 2014
Von ihrer
Besitzerin als geisteskrank eingestuft, kam Eule damals zu mir.
Sie kam die ersten 2 Jahre nur nachts fressen.
Gelegentlich bei großer Kälte lag sie aber dann doch oft tagsüber in
der Essecke, aber wehe sie bemerkt, dass ich die Katzenklappe schließe.
Durch Eule blieb diese dadurch Tag und Nacht offen.
.................................................................................... Kämpfernatur Quincy, 1999 bis 10.11.2014
Quincy kam damals zusammen mit seiner 3 Geschwistern im Alter von 3 Wochen ins Tierheim. Die Leute hatten schon fast 14 Tage versucht die Tiere selbst aufzuziehen und dabei so ziemlich alles verkehrt gemacht. Jetzt, wo sie sich vor Durchfall nicht mehr retten konnten brachten sie sie ins Tierheim. Tagelang kämpfte ich um ihr Überleben, aber so nach und nach ließ ihr Appetit nach und sie starben. Nur Quincy kämpfte, behielt seinen Appetit und trotz einiger Rückschläge erholte er sich allmählich und wurde unser kleiner Kämpfer. Er wurde ein schwieriges Katzenkind und begann mit sage und schreibe 4 Monaten zu markieren und wurde vorzeitig kastriert. Das Markieren hielt dennoch noch lange zeit an was ein zusammenleben die ersten beiden Jahre schwer machte. Dennoch war er immer ein Schmusekater und liebte es auf der Schulter zu sitzen.
Im Laufe der
Jahre entwickelte er sich zum
Rumtreiber per exellente.
Doch pünktlich jeden Herbst tauchte er völlig verwahrlost, krank, manchmal auch fast haarlos wieder auf. Dann erholte er sich den Winter über im Haus konnte nie genug Streicheleinheiten bekommen, um dann plötzlich im Frühjahr wieder für Monate zu verschwinden. Ein absoluter Freigeist. Zu meinen anderen Katzen hat er stets und ständig ein gespanntes Verhältnis und er ging immer seine eigenen Wege. In den letzten beiden Jahren machten ihm gesundheitliche Probleme mehr und mehr zu schaffen. Er entwickelte einen chronischen Katzenschnupfen und seine Nierewerte wurden zusehends schlechter. als er diesen herbst wieder nach wochenlange Abstinenz hier auftauchte sah er schlechter aus als jemals zuvor. Er wurde zusehends magerer, schlief nur noch und trank und pieselte Unmengen.
....................................................................................... Minka 1999 - Jan. 2014
Der Außenseiter bei meinem Katzenvölkchen
schlechthin war immer Minka. Warum dies so war hab ich nie ganz
verstanden, aber Minka wollte nur immer alleine mit sich selbst sein und
lebte fast ausschließlich sehr zurückgezogen im Haus und dort am
liebsten in der Küche. Dort hatte sie ihren Kratzbaum, ihren Futternapf
und ihr Klo und mehr wollte sie nicht. Sommers ging sie gelegentlich auf
einen Freisitz nach draußen, aber auch dort sonnte sie sich und wollte
einfach nur Sonne und Ruhe genießen.
Minka
wurde 1999 geboren und kam 2001 mit drei Babys ins TH, nachdem ihr in ihrem
Zuhause die Nerven durchgingen und sie die gesamte Familie böse angriff und
auch verletzte. Sie war psychisch am Ende. Nach vielen Wochen im Tierheim wurde es
nicht besser, sondern schlimmer, so dass sie schließlich in eine leere
Stube bei mir einzog.
Minka vertrieb sich die Tage viel im Haus, adoptiert jedes Jahr weiterhin die freilaufenden Katzenkinder und verteidigt sie gegen meine anderen Katzen, falls diese einmal ausfallend wurden und ging auch sommers nur gelegentlich in den Garten. Es war so wie es war und Minka machte das Beste aus der Situation..
Minka litt
viele Jahre unter einer Hausstaubmilbenallergie und bekam in regelmäßigen
Abständen
Augensalben und als diese nicht mehr halfen, Cortison gespritzt. Ihre Augen
waren
ständig mehr oder weniger stark entzündet.
...................................................................................... Igor, Herzensbrecher für ein Jahr, gest. 02.01.14
Igor war rechtlich betrachtet nicht mein Hund, doch betrachtete ich ihn als solchen, denn Igor lebte seit Januar 2013 als Dauerpensionsgast in meinem Haus. Nach kurzer Zeit bei mir und der vollen Integration in meinem Haus und meinem Herz soll er nun auch nach seinem Tod hier seinen Platz finden.
Igor kam
ursprünglich als einjähriger Fundhund aus dem Tierheim, doch der neue
Besitzer kümmerte sich nach mehreren Jahren nicht mehr gut um ihn. Es war niemand mehr da der sich um Igor kümmern wollte und so warfen mal Nachbarn, mal Bekannte für Igor Futter über den Zaun und sahen nach dem rechten. Igor litt unter dieser Situation und auch Herrchen wollte und konnte damit nicht leben. Als Igor schließlich abmagerte und seelisch zu verkümmern drohte sah sich Herrchen endlich nach einer besseren Lösung um und fand mich und meine Pension.
So kam Igor im Frühjahr
abgemagert und mit extremer Muskelschwäche zu mir.
Bis zum Sommer blühte
Igor auf, fand neuen Lebensmut, Lebensfreude und kam gut Kräften,
dass er schließlich voll zwischen meinen Hunden integriert war und am
normalen Alltag nebst den Gassirunden teilnehmen konnte.
Der Sommer ging zu Neige und und ich wünschte oft, ich könnte die Zeit für Igor zurück drehen, doch leider konnt ich es nicht und sowohl sein fortgeschrittenes Alter, seine Arthrosen und seine Spondylose ließen mich deshalb realistisch in die Zukunft schauen.
Im Oktober begann eine erst harmlos erscheinende Hautveränderung am Hinterschenkel zu wuchern und platzte schließlich auf.
Wir mussten eine Entscheidung treffen und ließen Igor schließlich operieren. Er überstand alles problemlos, kam schon am nächsten Tag wieder mit spazieren und erneut hatten wir eine wunderbare Zeit miteinander.
Einige Wochen
später bekam Igor leider erneut überall neue Geschwülste und an ein
erneutes operieren war nicht mehr zu denken.. Ich wußte, dass der
Abschied nahte und hoffte inständig auf ein gemeinsames Weihnachten.
Kaum hatte das neue Jahr begonnen wartete ich auf den Anruf von Igors Herrchen, wann Igor nun wieder zu mir kommt, doch ich wurde enttäuscht. Er rief mich an, aber leider nur, um mir mitzuteilen, dass er Igor soeben einschläfern lassen hat. Das war der zweite harte Schlag.. Ein Mensch welcher zu ein wenig Empathie fähig ist hätte mich angerufen und hätte mir die Möglichkeit eingeräumt mich noch von Igor verabschieden können, doch leider war Igors Herrchen zu solchen Empfindungen scheinbar nicht in der Lage... Igor wird auf immer und ewig seinen Platz in meinem Herzen haben, auch wenn ich ihn nur ein Jahr in seinem 17jährigem Leben begleiten durfte...
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Twinity, Hauskatze/British Kurzhaar, geb.2000, gest. Dez 2013
Twiny wurde Anfang August 2008 bei mir abgegeben, weil ihre Vorbesitzer nicht mehr mit ihr klar kamen. Twiny zeigte sich allen und jedem gegenüber aggressiv. Sie sollte eingeschläfert werden, aber der Tierarzt brachte es nicht fertig, weil er die Ursache bei den Leuten selbst vermutete und er keinen Grund sah, ein offensichtlich gesundes Tier einzuschläfern. Die Leute bekamen also meine Adresse und nach mehreren Versuchen Twiny wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen landete sie schließlich endgültig bei mir.
Die ersten
Wochen waren eine Katastrophe, denn schon beim Betreten der Katzenstube
musste ich mit wüsten Attacken ihrerseits rechnen. Irgendwann jedoch war Ruhe
und einige weitere Wochen später begann ich die Tür offen zu lassen und Stück
für Stück lernte sie meine Katzen kennen.
Twiny entwickelte innerhalb kürzester Zeit immense Mammatumore und zusätzlich noch einen Tumor in der linken Gesichtshälfte und als ihr zusehends das Fressen schwerer fiel musste ich sie erlösen.
Sie wird mir bis in alle Ewigkeit als meine Superzicke in Erinnerung bleiben, doch hatte sie mir gegenüber immer auch Momente in denen sie eine liebe und sehr verschmuste Katze war. Sie konnte Engel und Teufel in einem sein, jedoch überwogen, grade als es begann, ihr schlecht zu gehen, die guten Momente.
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Cooper, geb. Frühjahr 2008, gest. 02.04.2012
Cooper kam mehr tot als lebendig 2008 als Pflegekind bei mir an. Er hatte einen fürchterlichen Katzenschnupfen und anfangs dachten wir, er würde erblinden.
Doch Cooper erwies sich als zäher Bursche. Stück für Stück kämpfte er sich ins Leben zurück, nur sein Schnupfen, der blieb hartnäckig bestehen. Wir probierten alles mögliche, aber Cooper trotzte jeglicher Behandlung. Zwar besserte sich sein Gesamtzustand, aber ganz los wurde er den Schnupfen nie. Dennoch ist Cooper erwachsen geworden, wurde schließlich kastriert und lebte hier inmitten der ganzen Tiere die er allesamt liebte.
Er war bis auf seinen Dauerschnupfen einfach der Traumkater schlechthin. Cooper liebte nichts mehr wie Hunde. Egal wie groß oder klein oder wie viele Hunde auf einmal; Cooper liebt sie allesamt.
Auch als Minischwein Amy hier einzog war Cooper viel an ihrer Seite und begleitete sie grade in den Anfangszeiten überall mit hin
Er war mit allen Tieren und allen Menschen gut Freund und jeder der ihn kannte liebte ihn und seinen Charme.
Mit seinem chronischen Katzenschnupfen hatte er gelernt zu leben und uns blieb nach jähriger Dauerbehandlung nichts anderes übrig als uns ebenfalls mit seinem ständigem Schnupfen abzufinden. Coopers Ende kam nicht unbedingt überraschend, aber dann doch sehr plötzlich. Uns war bewusst, dass dieser Katzenschnupfen irgendwann Auswirkungen auf Cooper haben würde und am Ende kam es leider genauso.
Er hatte nur 4 Jahre eine gute Zeit bei uns und ich hätte uns so gerne noch mehr Zeit gewünscht. Doch der chronische Katzenschnupfen, seine Schmerzen und die ungünstige Prognose ließ jetzt nach nur 4 Jahren keine andere Entscheidung mehr zu.
Er bekommt einen ganz besonderen Platz in nicht nur meinem Herzen
.................................................................................................................. Frühjahr 2012, Johnny Depp, Jemenchamäleon
Johnny wurde im Frühjahr 2011 einfach vor dem Tierheim ausgesetzt und war in einem miserablen Zustand. Er hatte geschwollene Gelenke und konnte keine Beute "abschießen". Durch scheinbar völlig falsche Nahrung litt er schon früh unter Gelenksgicht und seine Zungenschwäche war sehr ausgeprägt. Ich musste ihn täglich aus der Hand füttern, denn nur in Zeitlupe konnte seine Zunge nach der Beute greifen. Um seine Gelenksgicht nicht weiter zu verschlimmern bekam er zusätzlich Tabletten die er brav schluckte.
Ein Jahr lang ging alles gut, dann verweigerte er immer häufiger die Nahrung. Manchmal fraß er täglich, ein andermal nur zweimal die Woche. Dann wurden die Abstände an denen er nicht fraß immer größer und er nahm schließlich an Gewicht ab. Ich entschied mich an einem Mittwoch dazu ihm längeres Leid zu ersparen und wollte ihn am Donnerstag zum Tierarzt bringen. Johnny nahm mir die Entscheidung ab und lag an besagtem Morgen tot in seinem Terrarium. Er war ein lieber und sehr zutraulicher kleiner Mann der es nicht verdient hatte so jung, mit knapp 3 Jahren schon zu sterben. .................................................................................................................. Charlie, 1994 bis 28.01.11
Charlie kam im
Dezember 2010 im Alter von 15 Jahren zu mir,
nachdem sein Frauchen ins Pflegeheim musste. Ich übernahm ihn, weil ich
ihn schon viele Jahre als Pensionshund betreute und er mich auch bei den
täglichen Gassirunden lange Zeit begleitete.
Dennoch ging
es dann schnell bergab mit ihm. Er schien zu spüren, dass er sein
Frauchen nie mehr wiedersehen würde und baute zusehends ab. Schließlich
kam der Tag und er brach vollends zusammen, erbrach nur noch und wollte
nichts mehr fressen. Seine Leber versagte ihm endgültig den Dienst. .................................................................................................................. Kuki, geb. April 1995, gest. 05.01.2011
Am längsten bei mir
von all den Katzen war
Kuki. Sie war nie krank, war immer sehr sehr anhänglich, wurde dabei aber nie lästig und ab einem Alter von 12 Jahren verschlief sie den Großteil des Tages. Sie war stets der ruhende Pol in der ganzen Katzentruppe.
Dabei verpasst sie jedoch keinen Besuch, begrüßt diesen auf ihre ganz eigene Pfotenart und war dadurch bei meiner zwei- und vierbeinigen Kundschaft sehr beliebt. Kuki suchte nie Streit und stand immer über allen Dingen. Sie war eine Diva ohne arrogant zu sein und die beste Mäusefängerin in Haus und Garten.
Außerdem war sie
16 Jahre lang die einzige Katze in meiner Katzenschar, welche jede Nacht ganz konsequent
darauf bestand, oberhalb meines Kopfes zu schlafen. Seit einigen Jahren haben ihr die Nieren zu schaffen gemacht und im Januar war es an der Zeit ihrem beginnendem Leiden ein Ende zu machen. Kuki wird unvergessen bleiben in ihrer ganz eigenen unaufdringlichen und doch so anhänglichen Art. Kuki, du warst etwas ganz besonderes und wirst unvergessen bleiben ! Merlin, geb. Januar 1998, gest. 05.10.10
Merlin kam
als Fundhund ins Tierheim Bitterfeld. Er wurde einfach an einer Laterne
in einer Plattenbausiedlung angebunden. Im Tierheim merkte man sehr
schnell, dass etwas mit ihm nicht stimmte und nur wenige Tage später
stand fest, dass Merlin taub war. Daraufhin zog er zu mir in die
Pflegestelle und damals ahnte ich nicht wie schwierig und gestört
er zu diesem Zeitpunkt im Alter von einem halben Jahr war. es dauerte
Jahre ehe er ein ausgeglichener und allerliebster Begleiter wurde, aber
er blieb immer ein zurückhaltener stiller Zeitgenosse, der sich alles
und jedem unterordnete und man musste oft aufpassen, dass ihn andere
Hunde nicht mobbten.
Eiko, geb. Mai 1997, gest. 01.06 2010
Eiko kam als Fundwelpe mit ca. 10 Wochen ins Tierheim. Dort verliebte
ich mich sofort in ihn und nachdem er tagelang im Zwinger nur weinte
nahm ich ihn mit nach Hause und schnell war damals entschieden, dass er
bleiben sollte. Überhaupt war seine Welt zeitlebens rosarot und himmelblau, Misstrauen und Argwohn waren ihm in jeder Hinsicht fremd und jeder Schwerverbrecher der mich hätte überfallen wollen, hätte in Eiko einen freundlichen Helfer an der Seite gehabt. Für Eiko gab es keine "bösen" Menschen, sein Urvertrauen war durch rein gar nichts zu erschüttern.
Wegen schlimmer Hüftprobleme, einem Schlaganfall und schlimmer werdenden bleibenden Schmerzen, die nicht mehr in den Griff zu bekommen waren, schläferten wir meinen treuen und herzensguten Eiko ein. Er wird unvergessen sein...
Wer alles über Eiko erfahren möchte - Hier - klicken Rakete, geb.1999 gest. 6. März 2010,
Rakete kam
im September 1999 als Flaschenkind zusammen mit Ihrer bunten Schwester . Beide hatten einen fürchterlichen Katzenschnupfen.
Nach monatelanger Behandlung blieb bei Rakete ein Rolllid zurück. Das Rolllid wurde mit einem Jahr operiert
und von da an entwickelte sich Rakete prächtig. Sie konnte in ihren ersten Jahren nur im Galopp flitzen und sauste hier nur wie eine Rakete umher, von daher blieb
der Name an ihr lebenslang haften.
Sie war auch mit 10 Jahren noch immer viel auf Tour und wenn man sie suchte konnte man gewiss sein, sie garantiert nicht zu finden. Innerhalb weniger Tage baute Rakete ab, ihre Bindehäute wurden gelb und der Tierarzt konnte sie nur noch wegen eines schweren Leberleidens erlösen...
Sir Henry, Shih-Tzu, geb. ca. 1996, gest. 29.12.2009
Sir Henry kam am 01. April 2008 im
Alter von 12 Jahren zum zweiten Mal in seinem Leben ins Tierheim.
So landete Henry schließlich bei mir. Da wir erst im Dezember 2007 den alten Shih-Tzu Benny einschläfern mussten, bot sich es sich förmlich an, dass Henry bei uns einzog. Meine 85jährige Großtante, welche zu dieser Zeit bei uns im Haus lebte, trauerte noch immer "ihrem" Benny hinterher und nun hatte sie in ihrem Zimmer einen neuen lieben und alten Shih-Tzu, den sie bemuttern konnte.
Die beiden wurden schnell ein Herz und eine Seele und auch mit Katzen kam Sir Henry erstaunlich gut klar..
2009 ging es Henry stetig
schlechter und schließlich stand die Diagnose: Cushing Syndrom und
schwere Herzinsuffizienz.. Es war nur ein Frage der Zeit, aber Henry
hielt sich tapfer bis zum Winter.
Sir Henry war nicht einmal 2 Jahre bei mir im Haus und war immer mehr Tantchen ihr Hund und weniger meiner, aber was er für den Lebensmut meiner Tante getan hat macht ihn für mich unvergesslich.
Emy, geb. September 1999, gest. 13.08.09
Emy kam im Februar 1999
aus einer schlechten Haltung erst ins Tierheim und von da aus zu mir
in die Pflegestelle. Durch ihre panische Angst vor allem und jedem
und zusätzlichen schweren Knochenstoffwechselstörungen blieb sie bei
mir und es dauerte ewig ehe sie auch nur annähernd zu Menschen
Vertrauen fasste.
Im Grünen und am Wasser lebte sie auf und war ein glücklicher Hund, alles andere war ihr immer suspekt. So wurde Emy schlussendlich mein "Wald- und Wiesenhund".
Emy hatte seit sie zu mir kam Probleme mit ihren Knochen und Gelenken und seit ihrem ersten Lebensjahr war sie Stammkunde in der Tierarztpraxis und beim Tierheilpraktiker. Dennoch wurde es nie wirklich gut mit ihr. Mit nur knapp 10 Jahren und einem immer beschwerlicher werdendem Laufen entschlossen wir uns zum Einschläfern, da ich der Meinung war, sie hat genug Schmerzen in ihrem Leben durchlitten und sollte nicht noch länger oder noch schlimmer darunter leiden müssen.
Sie wird immer mein "Puppe" bleiben und war zeitlebens die Ziehmutter unzähliger Pflegekinder. Wer alles über Emy wissen will kann hier klicken.
Sally, mind. 18 Jahre
Oma Sally kam im September
2007 als Fundtier mit einem Baby zu mir.
So hing Oma Sally hier fest
und schließlich erlöste ich sie aus dem Stubendasein und sie durfte sich
frei im Haus bewegen. Das Resultat war, dass Sally sich bis zum Frühjahr
08 (also satte 5 Monate !) nur im ersten Stock aufhielt. Dort pendelte
sie zwischen Bad und Flur hin und her bis sie plötzlich dann doch den
Weg nach unten fand und schließlich im Sommer sogar den Garten eroberte.
An eine Vermittlung glauben wir schon lange nicht mehr, bedingt allein
schon durch die Tatsache, dass sich Sally nur ungern streicheln lässt
und auf den Schoß springen wäre der alten Dame nicht im Traum einfallen.
Im März 2009 wurde ihr ohnehin häufig bestehender Durchfall noch schlimmer, sie baute immer mehr ab und hörte auf sich zu putzen. Ihre Blutwerte ließen auf ein bevorstehendes Nierenversagen schließen. So erlösten wir sie von ihrem Leiden. Sie hatte fast zwei Jahre eine gute Zeit bei mir und einen ruhigen letzten Lebensabschnitt... Janosch, geb. irgendwann im Frühjahr 2007 im Niemandsland, gest. 21.12.2007 Janosch bei seiner Ankunft in ein besseres Leben
Janosch war
einer von 13 Welpen, welche im Tierheim im September 2007 Aufnahme fanden. Sie alle lebten
vorher unter katastrophalen Zuständen und wurden nun auf ein besseres
Leben vorbereitet. Janosch war ein besonders schwieriger Welpe.
Dort
spielte er bald recht unbefangen und ich war guter Hoffung, dass für
Meinem Malik fehlt sein "kleiner Bruder" sehr....
.
...und dabei
waren alle guter Hoffnung, dass er sich zum Guten entwickelt würde Angel, geb. ca. Ende 2000 bis 29.11.2007
Woher Angel kam wusste niemand. Sie saß als reinrassige Thaikatze an einem Februarabend plötzlich vor unserer Tür und niemand vermisste sie. Woher auch immer sie kam, sie wusste beim wem sie einzog und warum. Sie lief schnurstracks zu meinen Hunden um sie zu begrüßen, als hätte sie nie etwas anderes getan. Dann legte sie sich mit der größten Selbstverständlichkeit in einen Katzenkorb und schlief. Zu dieser Zeit war sie ungefähr 6 Monate. Da ich schon immer die blauen Augen an Katzen liebte war uns klar, dass sie bleiben würde. Sie war vom ersten Tag an ein Engel und ist es bis zu ihrem Ende geblieben. Als Angel erwachsen war lief sie plötzlich immer schlechter und schließlich bemerkten wir, dass ihre Sohlenballen angeschwollen waren. Die Diagnose "Feline zelluläre Pododermatitis " schockte uns nicht. Eine seltene Krankheit, aber logisch das Angel sie haben musste. Warum sollte auch ein rundum gesundes Tier bei mir hier landen. Seit dem bekam sie täglich kleine Dosen Prednisolon und es ging ihr damit mal besser, mal schlechter. Vermutlich lag es am Prednisolon, dass sie plötzlich 2007 Probleme mit den Nieren bekam, aber es war nicht zu ändern. Nach erfolgloser Therapie, rapider und stetiger Gewichtsabnahme und einem immer häufiger auftretendem Erbrechen entschlossen wir uns sie zu erlösen. Benny, Shih-Tzu, gest. 25.11.07
Benny landete in einem jämmerlichen Zustand im Februar 2005 im Tierheim Bitterfeld. Er war fast völlig erblindet, seine Nierenwerte waren schlecht , sein Fell war spärlich und verfilzt und man glaubte nicht, dass er so länger wie ein halbes Jahr überstehen würde. Da eine Vermittlung kaum möglich war nahm ich Benny bei mir auf und schon nach kurzer Zeit erholte er sich erstaunlich gut. Er wurde der Hund meiner Großtante welche zu dieser Zeit bei uns im Haus lebte. Die Beiden wurden ein Herz und eine Seele und als Benny am 25.11.07 eingeschläfert wurde verlor meine Tante einen ihren Seelentröster und Therapeuten und wir einen liebgewordenen kleinen Freund, der uns oft mit seinen Späßen zum Lachen brachte. Alles über Benny -Hier klicken- Robby März 1995 bis 29.01.2007 Robbys letzter Sommer Robby war von der heutigen Hundetruppe zuerst da und lebte viele Jahre mit Karo, Eiko, Emy, Merlin und Opa zusammen, aber er starb leider auch als Erster. Als kranker Rottweilerwelpe wurde er ausgesetzt am Tierheim. Nach einem 14tägigen Aufenthalt im Tierheim und seinem immer schlechter werdendem Gesundheitszustand kam er zu mir in die Pflegestelle. Obwohl seine Lebenserwartung wegen eines Herzfehlers damals als sehr gering eingeschätzt wurde erlebte er mit uns viele Höhen und Tiefen und wäre im März 2007 12 Jahre geworden. Er war unser größtes Sorgenkind und ist bis zu seinem Tod ein Kämpfer geblieben. Am 29.01.2007 wurde unser Robby eingeschläfert, da er zusehends schwächer wurde und sehr sehr sehr müde war. Auch an seinem letzten Morgen kam er aus alter Gewohnheit mit in seine geliebte und vertraute Fuhneaue zum spazieren und dieses Mal auch um Abschied mit mir zu nehmen und wie all die Jahre brachte er in alter Gewohnheit auch an seinem letzten Tag nach seiner Runde einen Stock mit ins Auto. Nur drei Stunden später wurde er eingeschläfert, weil keinerlei Chance auf Heilung mehr bestand und er nicht leiden sollte. Wer seine ganze Geschichte kennen will darf Hier klicken und gerne weiter lesen Robby`s 12 Jahre in Bildern
Hunde schenken uns zu Lebzeiten alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat. (Roger Andrew Caras)
Opa, bei mir von Oktober 2001 bis Februar 2005
Opa, 18 Jahre, genoss bei mir nach 15 Jahren Kettenhaltung noch 3 Jahre seinen Lebensabend. Er kam im Oktober 2001 als Fundtier ins Tierheim und machte wegen seines schlimmen Zustandes öffentlich Schlagzeilen. Der Besitzer konnte dadurch ermittelt werden und so erfuhr ich einiges aus seinem trostlosem Leben als Kettenhund.
Opa hatte ursprünglich "nur" Milben und, diese jedoch nie behandelt wurden entzündete sich seine Haut dermaßen und ein schlimmer Hautpilz breitete sich aus. Nach nur wenigen medizinischen Bädern besserte sich sein Zustand und er erholte sich rasch. Er lernte Autofahren, mit meinen Hunden und Katzen auszukommen und ohne Leine spazieren zu gehen war für ihn das Größte überhaupt.
Opa, ein halbes Jahr später genoss er den
Sommer>>>
DER ALTE KETTENHUND
Ich bin allein; es ist
schon Nacht
Dort ist ein Feuer angefacht, Die Hütte, die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr, der Regen tropft durch´s morsche Dach, Stroh gab´s schon längst nicht mehr. Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein Winseln niemand hört - und wüsst mein Herr auch, was mir fehlt, er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang,
zum zehnten Mal leck
Bei uns
hat
Opa
drei Jahre ein klein wenig von der großen Freiheit erschnuppern
können. Wegen schwerster Altersdemenz mussten wir ihn im Januar 2004
einschläfern. Er wird immer einen ganz besonderen Platz in unseren
Herzen haben.
Bis an sein Lebensende brauchte Opa eine Hütte im Wohnzimmer und oft wich er nicht mehr als einen Meter von ihr, die Kette in seinem Kopf wurde er zeitlebens nicht los.
Machs gut
kleiner tapferer Held
Karo, 1984 bis 2001, mein erster eigener Hund
Karo zog 1984 als mein erster eigener Hund bei mir ein. Ihre Mutter war ein Kettenhund und ähnliches hätte auch Karo bevorgestanden. Sie war ein Hund von der Kategorie Angstbeißer und blieb immer ein klein wenig schwierig, aber immer sehr gehorsam und leider sehr wachsam. 17 Jahre war sie stets und ständig mein Begleiter und meisterte mit mir viele Höhen und Tiefen. Sie trampte mit mir zur Ostsee und genauso selbstverständlich kam sie Jahre später mit in Urlaub in diverse Ferienwohnungen. Hauptsache sie durfte dabei sein. Da sie mein Ersthund war machte ich so einige Fehler in ihrer Erziehung, aber sie verzieh mir großzügig und als ich sie 2001 17jährig nach einem Schlaganfall einschläfern musste sah ich nur Dankbarkeit in ihren Augen. Danke Karoline für die vielen schönen und lehrreichen Jahre. Buschi, 1987 bis 1999 Buschi, 12 Jahre, meine erste eigene Miez, verbrachte trotz eines schweren Beckenbruches in jungen Jahren, noch viele glückliche Jahre bei uns und begleitete mich durch viele Höhen und Tiefen.
Bunny , ein Löwchen, - bzw. Angorazwergkaninchen. Er kam im Herbst 2005 aus mieser Haltung und hat einen chronischen Schnupfen und einen schweren Lungenschaden zurück behalten. Er musste wegen einer möglichen Ansteckung allein gehalten werden und sprang ein ganzes Jahr im Landschildkrötengehege herum. Er genoss einen wunderbaren Sommer, dann musste er im Oktober 2006 wegen eines zusätzlichen Nierenschadens eingeschläfert werden. Er erlebte bei uns einen wunderbaren Sommer mit viel Sonne und der großen Freiheit.
Quasimodo, November 2006 bis Januar 2007 in meinem Heim
Es gab noch einige andere, die nicht unerwähnt bleiben sollen:
Dann gab es
hier zirka von 1998 bis 2008 Smokie und Socke.
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Dann gab es noch: Billy, 8 Jahre, ein Findelkind, eine einzelne Flaschenaufzucht vor über 20 Jahren (Nie zu empfehlen) und als Zweitkatze für Buschi gedacht, war immer ein sehr dominanter und eigenbrödlerischer Kater. Ihn fanden wir 1995 nach zweitägiger Suche tot auf unserem Heuboden. Eine Ursache konnte nicht gefunden werden. Paulchen, 10 Jahre, ein Flaschenkind, welches fast sein Auge einbüßte und im Alter von 10 Jahren 2006 eingeschläfert werden musste. Ein großer Schmuser, mein kleiner Prinz mit einem großen Herz. Silly, 6 Jahre, ein Flaschenkind mit chronischem Durchfall wurde 2005 wegen eines plötzlichen Zusammenbruchs in die Tierklinik gebracht. Dort wurden etliche große und kleine Tumore entdeckt in Lunge und Darm und sie wurde eingeschläfert. Susi, 6 Jahre, unsere Dauerunfallkatze, 5 Operationen in 6 Jahren und dann war sie 2003 endgültig verschwunden Shadow, 6 Jahre, unser Schönster, der plötzlich 2000 einfach verschwunden war Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet Himmel
und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie “Brücke des
Regenbogens”. Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein. |