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Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun.

(Kurt Tucholsky)

Meine Katzen: Derzeit sind es 4 an der Zahl. Viel zu schnell passiert es, dass ein Kätzchen aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr vermittelt werden konnte.
Durch meine einstige Mitarbeit als Pflegestelle des Tierheimes landeten viele Jahre unzählige Katzen bei mir mit teils schlimmer Vergangenheit. Die meisten von Ihnen konnte ich glücklicherweise vermitteln, aber all zu oft blieb der ein oder andere Sorgenfall hier. So hatte ich hier in Spitzenjahren bis zu 12 eigene Katzen, das jedoch war dann auch meine Schmerzgrenze. Manchen war krankheitsbedingt nur eine kurze Zeit hier beschieden, manche blieben länger als erwartet. Inzwischen hat sich die Katzenanzahl bei mir deutlich verringert und ich bin jetzt erfolgreich Besitzerin von "nur" 5 eigenen Katzen.
Allerdings weiss ich nur zu gut, dass sich diese Anzahl ganz schnell wieder erhöhen kann, denn viel zu schnell kann es passieren, dass ein neuer Notfall hängenbleibt.

 

Whisky

Whisky kam mit seinen Geschwistern als Katzenwelpe im Alter von 8 Wochen im Sommer 2006 zu mir und trotz ständiger Bemühungen bis zum Frühjahr 2007 wollte ihn einfach niemand.
 Whisky litt häufig unter unerklärbaren Durchfall, vermutlich war dies der Grund weshalb alle Interessenten über kurz oder lang absprangen.
 Whisky sitzen die immer neuen tierärztlichen Behandlungen von damals noch heute in den Knochen, so dass er nur selten zum schmusen kommt. Dabei ist der Durchfall irgendwann von ganz allein weggegangen und bis heute nicht wieder aufgetreten.


Whisky ist eher von ruhiger Natur, viel im Haus und vertreibt sich am liebsten alleine seine Zeit.

 


Stephen Hawking
Stephen streunte um die Weihnachtszeit 2007 allein und hungrig mit knapp 7 Wochen durch ein Wohngebiet und wurde mir schließlich gebracht. Mit ihm stimmte irgend etwas nicht. Sein Brustkorb war auf ungewöhnliche Weise eingedrückt und man konnte glauben, er hätte alle Rippen nach innen gedrückt.

Nach einem Check beim Tierarzt stand fest, dass es sich um einen angeborene Missbildung handelt. Fachchinesisch heißt es FCK, auf deutsch, die Katze hat einen Brustkorb der mehr oder minder nach innen wächst. Dadurch kommt es über kurz oder lang während des Wachstums zu Atemnot und die betroffenen Tiere müssen über kurz oder lang eingeschläfert werden. Somit stand fest, dass der Kleine nicht vermittelt werden konnte. Zum Einschläfern war es jedoch noch zu früh, denn Stephen Hawkins, wie er nun genannt wurde, war ein putzmunteres Kerlchen.

Die Zeit die ihm bleibt ehe es zu eventuellen Symptomen kommt und wir ihn einschläfern müssten, sollte er von da an bei uns verbringen.

 

Er war für sein Alter sehr klein und er ist auch ein recht zarter Kater geblieben, aber wenn er dadurch länger leben kann solls uns nur recht sein.

 

Im Oktober 2008 wurde er ein Jahr alt und es sah weiterhin gut aus für ihn.

Er ist ein putzmunteres  Kerlchen als Baby gewesen, mittlerweile aber eher in die Kategorie Schlafmütze einzustufen. zwischenzeitlich hat er sogar die Kastration gut überstanden und es scheint so, als würde er hier steinalt werden können..

 

 

 

 


Die Chancen stehen inzwischen auch recht gut, dass er ein hohes Alter erreichen wird. An seine Missbildung denkt man hier längst nicht mehr und anzumerken ist ihm ohnehin nichts. dafür leidet er unter einer chronischen Zahnfleischentzündung und braucht regelmäßig Medikamente.

 


Mo, mein Unfallkater

 

Mo wurde im Februar 2011 als Fundkatze in die Tierarztpraxis gebracht wo ich meinen Nebenjob verrichte. Er wurde (ca. 2 Jahre jung) unkastriert und schwer verletzt an der Strasse gefunden und benötigte sofortige Hilfe. Es stand schlecht um ihn. Sein Schwanz baumelte leblos am Körper und der gesamte Beckenbereich war aufgerissen. Es folgten viele verschiedene Untersuchungen die Mo tapfer über sich ergehen ließ.

 

 

Schließlich musste der Schwanz amputiert werden. zusätzlich war das Becken gebrochen, was alleine schon eine mehrwöchige Bettruhe bedeutete. Die offenen Wunden wurden genäht und mussten täglich gesäubert werden.
Mo blieben schlussendlich 14 Tage Daueraufenthalt in der Praxis nicht erspart und er trug dies alles mit einer Gelassenheit die einen nur erstaunen ließ. Während seiner Behandlungszeit hofften noch alle, dass sich der Besitzer finden würde, aber leider passierte das nicht.

 

Nach 2 Wochen Behandlung in der Tierarztpraxis zog Mo zur weiteren Genesung bei mir ein.
Er lebte sich in kürzester Zeit ein und begann sehr zeitig das Haus in Beschlag zu nehmen.

 

 

 

 

Mit meinen Katzen gab es nicht einen einzigen Streit und Mo entpuppte sich bei mir als wahrer Schatz.
 Irgendwann begann er auch nach draußen zu gehen und dort zeigte sich sein Talent als genialer Mäuse- und Maulwurfsvernichter.

 

 

Er ist einfach nur ein klasse Kater, der keinen Streit sucht, gerne unter Menschen ist, aber auch gerne ganze Tage und Nächte im Garten verbringen kann. Nach einem Jahr Aufenthalt bei mir und keinerlei Interessenten für diesen tollen Kater hat er nun endgültig bei mir sein Zuhause auf Lebenszeit bekommen.

 


Spaggo, unser Kamikazekater

 

Spaggo kam am 17.07. 2012 im geschätzten Alter von 12 Wochen zusammen mit zwei Schlangen aus einer Zwangsräumung in meine Obhut.
Er war die ersten Tagen voller Angst und Panik und man kann nur spekulieren was er in seinem alten Zuhause erleben musste.

Tage später war von seiner Angst nur noch wenig zu spüren, denn recht schnell entpuppte sich Spaggo als wahrer Kampfschmuser. Er konnte gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen und so durfte er ziemlich schnell die Katzenstube verlassen und mein Haus nebst Mitbewohnern erobern.

 

Nur wenige Tage vorher zog Hope bei uns ein und irgendwie funkte es zwischen den beiden sofort und sie wurden die besten Freunde.

 

Noch längere Zeit versuchte ich Spaggo die richtigen Menschen zu finden, bis ich einsah, dass genau wir diese Menschen waren. Er ist einfach der tollste Kater der Welt, aber auch der anstrengendste.

 

 

 

Er schreckt vor nichts und niemandem zurück, ist ein Kater der die höchsten Bäume erklimmt, sich von Hope durchkauen lässt und mit Vorliebe auf die Strasse rennt.
Man muss ständig schauen was er grade wieder anstellt. Wenn es im Haus scheppert ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Spaggo die Ursache dafür.

 

 

Nichtsdestotrotz haben wir uns entschlossen diesen Freigeist und Tausendsassa zu behalten, denn unterhaltsam ist es allemal mit ihm.

 

 

Hope und Spaggo werden also lebenslange Freunde sein dürfen...

 

 

 

 

 

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