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Eins schon einmal vorneweg: Ich
bin weder studierter Tierpsychologe, ausgebildeter Therapeut oder
Hundetrainer !!! Durch meine auch heute noch ehrenamtliche Arbeit als Pflegestelle des Tierheimes Bitterfeld landen ständig neue teils schwierige Hunde und Katzen bei mir und den meisten konnte ich über kurz oder lang helfen und sie später an geeignete Besitzer vermitteln. Inzwischen konnte ich vielen Besitzern eines schwierigen Tieres (Hund, Katze, diverse Kleintiere) helfen ihr Tier besser zu verstehen und durch einfaches Aufzeigen der Probleme und Erstellen eines gezielten Trainingsplanes helfen, besser mit ihrem Tier umzugehen. Es hat sich im Laufe der Zeit einfach rumgesprochen, dass ich oft helfen kann bei Problemen und somit helfe ich soweit es in meiner Kraft steht. Meine Kunden nehmen meist nach Rücksprache mit dem Tierheim oder auf Empfehlung einiger Tierärzte Kontakt zu mir auf. Ich habe keinerlei Zusatzausbildung oder dergleichen absolviert, sondern stehe Ihnen einzig und allein durch meine meist eher praktischen Erfahrungen zur Seite. Zusätzlich natürlich auch durch das Lesen unzähliger Fachbücher. Meine eigenen Tiere (momentan 2 Hunde, 7 Katzen, u.v.m.) sind alle durch mehrere Hände gegangen, hatten eine schlechte Kinderstube, ehe sie ins Tierheim kamen und schlussendlich bei mir ihr dauerhaftes Zuhause fanden. Sie alle waren mehr oder weniger Problemtiere und haben sich inzwischen zu wunderbaren Familienmitgliedern entwickelt und manche brauchten dafür einige Jahre. Inzwischen bin ich mit meinen Tieren regelmäßig ein gern gesehener Gast in Senioren- o. Kinderheimen und halte dort regelmäßig "Streichelstunden" ab. Ich weiß aus eigener Erfahrung um die Probleme die Tiere mit sich bringen können. Auch ein Tier aus gutem Hause kann die verschiedensten Probleme und Schwierigkeiten entwickeln und grade Anfänger in der Hundehaltung machen die verschiedensten Fehler. Ich biete Ihnen ebenfalls Hilfe vor der Anschaffung eines Tieres an, denn einige Probleme lassen sich häufig schon von vorne herein durch gute Züchterauswahl oder durch eine gute Beratung verhindern. Welches Tier passt zu Ihnen und wovon sollten Sie besser die Finger lassen. Rufen Sie mich an und wir finden für Ihre Lebensumstände das passende Tier heraus, egal ob Hund, Katze, Maus.
Je länger Sie warten, desto mehr wird sich das Problem in Ihrem Tier verselbständigen und irgendwann Gewohnheit sein.
Halten Sie sich vor Augen, je länger das
Problem besteht desto länger braucht es auch, um
im Gedächtnis des Tieres wieder gelöscht zu werden. Ich weiß inzwischen was ich kann und wo meine Grenzen hinsichtlich der Beratung sind und in besonders schweren Fällen, meist schwerste Aggressionen, erfolgt eine Weitervermittlung an einen für Ihr Problem spezialisierten und erfahrenen Tierpsychologen, Verhaltenstherapeuten oder Hundetrainer. Gerne können Sie einen Termin mit mir vereinbaren und mir Ihre Probleme schildern. Gemeinsam werden wir einen Weg finden, um Ihre tierischen Probleme zu lösen. Gründe für die Inanspruchnahme:
Ablauf Dazu ist es meist notwendig, dass ich mir einen Überblick über Ihr häusliches Umfeld verschaffe, ein Hausbesuch ist unumgänglich. Die meisten Fehler werden leider schon hier begangen. Es folgt eine Anamnese. Wo lebt das Tier, seit wann lebt das Tier bei Ihnen, woher stammt das Tier, wie lange besteht das Problem usw.. Bei Hunden folgt meist noch ein längerer Spaziergang. Dabei werden Ihnen Fehler aufgezeigt und ein individueller Übungsplan erstellt. Später folgen dann telefonische Rücksprachen und je nach Problem weitere Besuche. Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann so manches aus ihnen herausstreicheln. (Astrid Lindgren) Einige Beispiele aus der Praxis kurz genannt; Maxi, 3 Jahre Kleinpudel litt unter schlimmer Trennungsangst und hat das Haus Ihrer Besitzerin regelmäßig verwüstet. Nach nur 14 Tagen besserte sich ihr Verhalten und heute nach einem Jahr bleibt Maxi entspannt in der Wohnung und verschläft die Wartezeit bis zu Frauchens Rückkehr..
Benny, 2 Jahre, Golden Retriever, Defizite im Umgang mit Hunden und Menschen, dominierte er dennoch sein Frauchen. Er hat sich schon stark gebessert, aber bis zu einem unkomplizierten Begleiter ist es für Benny noch ein weiter Weg. Grund dafür ist dabei jedoch leider eher sein Frauchen, denn Benny ist eher verunsichert und weiß nicht was er von seinem Frauchen halten soll. Gazal, Löwchen, mit 5 Jahren vom Züchter geholt; kennt keinen Straßenverkehr, kein normales Familienleben, keine Spaziergänge, massive Defizite im Umgang mit Mensch und Tier, extrem ängstlich. Läuft inzwischen tapfer an der Leine. Leider ist er bei einer sehr lieben, aber viel zu weichen Hundemama gelandet, was eine Therapie sehr erschwert und es geht daher nur langsam voran, doch erste Erfolge sind inzwischen erreicht.
Teddy, 3 Jahre, Collimix, Angstaggression gegenüber Männern und Besuch, ihm konnte mit einfachen Übungen und einigen Verhaltensregeln im Umgang mit Besuch sehr schnell geholfen werden Tommy, 6 Jahre, Border Collie Mix, wurde von seinem Frauchen aus einer trübsinnigen Zwingerhaltung heraus geholt, ist sehr gelehrig und folgsam, leidet aber nun unter schrecklicher Trennungsangst. Schon nach wenigen Besuchen und einigen konsequenten Verhaltensregeln kann sein Frauchen wieder entspannt das Haus verlassen, da Tommy jetzt entspannt bleibt und gemütlich an seinen Pansenstrips nagt.
Bruno, Cocker, 3 Jahre, kam aus schlechten Verhältnissen, lebte vermutlich im Keller und landete nach mehreren Beißunfällen schließlich im Tierheim. Knurrt sein neues Frauchen häufig an, teils aus reiner Dominanz, teils aus Unsicherheit heraus. Momentan befindet er sich noch in der Phase wo er Vertrauen aufbauen muss und jegliche Konfrontation wird noch vermieden, bzw. umgelenkt. Danach sehen wir weiter, aber sein Frauchen arbeitet gut mit und es wird Zeit und Konsequenz brauchen, aber es wird werden....
Verlieren Sie bei
aller Ernsthaftigkeit nie gänzlich den Humor!!!! Deshalb hier noch einige Sachen zum schmunzeln.....
Allgemein kann man sagen, dass
Menschen
relativ pflegeleicht sind. Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen erwartet,
reicht in den meisten Fällen ein Blick, ein Bellen, auch mal ein Brummen, aber
alles mit viel Geduld und Ausdauer. Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte
in der Ausbildung Deines Menschen. Ein Nachgeben hat oft zur Folge, das sie
verwildern und faul auf der Couch liegen. Dies solltest Du auf keinen Fall
durchgehen lassen, immerhin ist die Couch der Platz des Rudelführers, und das
sollten immer wir sein. Natürlich freut sich Dein Mensch über einen Platz in
Deiner Nähe, also lass ihn ruhig zu Dir auf die Couch und auch im Bett liegen
sie sehr gerne bei uns. ..................................................................................................................... Die 10 Gesetze, wie Hunde ihr Eigentum regeln : 1. Wenn ich’s mag, ist es meins. 2. Wenn ich’s im Maul habe, ist es meins. 3. Wenn ich’s Dir wegnehmen kann, ist es meins. 4. Wenn ich’s vor ‘ner Weile schon mal gehabt habe, ist es meins. 5. Wenn’s meins ist, hast Du nie wieder eine Chance, dass es mal deins wird. 6. Wenn ich was zerkaue, sind alle Teile meins. 7. Wenn’s so aussieht, als ob es meins wäre, dann ist es meins. 8. Wenn ich’s zuerst gesehen habe, ist es meins. 9. Wenn Du etwas weglegst, mit dem Du gespielt hast, ist es automatisch meins. 10. Wenn ich etwas kaputt gemacht habe, ist es deins
Erziehungstipps für Welpenbesitzer Eine zusammengerollte Zeitung kann ein nützliches Hilfsmittel sein, wenn man sie richtig anwendet. Benutzen sie sie beispielsweise, wenn der Hund etwas anknabbert oder grade ein Bächlein macht. Nehmen Sie die Zeitung und schlagen sie sich selbst sechsmal auf den Kopf und wiederholen Sie den Satz:" Ich habe vergessen auf meinen Hund aufzupassen." Wenden Sie diese Technik immer wieder an. Schon nach wenigen Korrekturen werden Sie soweit konditioniert sein, dass Sie Ihren Hund im Auge behalten werden. Sobald ihr Hund über sie lacht, loben Sie ihn! Dinge, an die Hunde sich erinnern sollten...Ich werde nicht Festbeißen und Totschütteln mit
Vaters Unterhose spielen, wenn er auf der Toilette sitzt. ...................................................................... Wie fotografiert man einen Welpen ?
Nehmen Sie einen
Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera!
Und nun: Viel Spaß
beim Fotografieren! Tabletteneingabe bei einer Katze Lege Mieze in den gebeugten Arm wie ein Baby.
Kraule ihr sanft den Bauch, lege Daumen und Zeigefinger rechts und
links auf Katzi´s Mäulchen und drücke behutsam, um das Mäulchen zu
öffnen. Jetzt Tablette hineinwerfen. Nimm die Tablette aus dem Aquarium und Mieze
von der Garderobe. Rufe Hilfe herbei. Rufe die Feuerwehr an und bitte sie, die Katze
vom Baum am Ende der Straße zu holen. Entschuldige dich beim
Nachbarn, versprich ihm, seinen Autoschaden deiner Versicherung zu
melden. (Der Schaden entstand beim Versuch, der flüchtenden Katze
auszuweichen) Entnimm der Packung die letzte Tablette. Binde Hinder- und Vorderpfoten mit einer
Wäscheleine zusammen, befestige die Katze am Tischbein. Hole feste
Arbeitshandschuhe aus der Werkstatt, ferner einen mittleren
Schraubenschlüssel, mit dem du der Katze das Maul aufbrichst.
Schiebe die Tablette mit einem Stück Filetsteak hinein und halte den
Katzenkopf vertikal. |